Die Lufthansa will beim Arbeitsgericht in Frankfurt am Main eine einstweilige Verfügung erwirken, um den Piloten das Streiken zu verbieten. Wie ein Sprecher des Luftfahrtunternehmens mitteilte, sei der Streik unverhältnismäßig. Als Unternehmen sei man dazu verpflichtet, Schaden von Unternehmen, ...

22.02.2010

Lufthansa will Piloten per Gerichtsbeschluss vom Streiken abhalten


Die Lufthansa will beim Arbeitsgericht in Frankfurt am Main eine einstweilige Verfügung erwirken, um den Piloten das Streiken zu verbieten. Wie ein Sprecher des Luftfahrtunternehmens mitteilte, sei der Streik unverhältnismäßig. Als Unternehmen sei man dazu verpflichtet, Schaden von Unternehmen, Kunden und Aktionären abzuwenden, so der Konzern-Chef Klaus Walther. Die Gerichtsverhandlung soll heute Nachmittag stattfinden. Danach soll sofort eine Entscheidung fallen. Stimmt das Arbeitsgericht dem Antrag zu, könnten die Streiks mit sofortiger Wirkung verboten werden. Viele Piloten hatten heute um Mitternacht ihre Arbeit niedergelegt, wodurch nach Angaben der Lufthansa über zwei Drittel aller Flüge ausfallen mussten. Das Unternehmen befürchtet, dass der viertägige Streik über 100 Millionen Euro kosten könne. Hintergrund des Streiks ist unter anderem die Vermutung der Piloten-Gewerkschaft Cockpit, Lufthansa würde die Übertragung von Flügen an ausländische Tochterunternehmen planen. Die Lufthansa dementiert diese Vorwürfe und fordert die Pilotenvereinigung zu weiteren Verhandlungen auf.




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