Malaga ist eine der geschichtsträchtigsten Städte Europas und als solche ein Schmelztiegel von überlieferten Traditionen und altertümlichen Sehenswürdigkeiten. Das Stadtbild Malagas ist geprägt von einer tausend Jahre alten Festung, die sich um die Altstadt erstreckt. Die stolze und ereignisre ...

12.02.2010

Malaga – reich an Geschichte und historischen Schätzen


Malaga ist eine der geschichtsträchtigsten Städte Europas und als solche ein Schmelztiegel von überlieferten Traditionen und altertümlichen Sehenswürdigkeiten. Das Stadtbild Malagas ist geprägt von einer tausend Jahre alten Festung, die sich um die Altstadt erstreckt. Die stolze und ereignisreiche Stadtgeschichte machen Malaga ein erkundenswertes Urlaubsziel. Da die Stadt von verschiedenen Zivilisationen, von den Römern bis zu den Mauren, regiert wurde, findet man in ihr den einzigartigen architektonischen Reichtum und die kulturellen Bräuche, die aus dieser ereignisreichen Vergangenheit stammen.

Die Stadt wurde im 8. Jahrhundert vor Christus von phönizischen Seeleuten gegründet. Dieses Handel treibende Seefahrervolk erkannte die strategisch wichtige Lage der Stadt und so wurde sie schon bald eine blühende Fischer- und Hafenstadt. Innerhalb kurzer Zeit bauten die Phönizier auf dem Höhenzug oberhalb der Stadt eine Festung, die dem Schutz diente und die wachsende Siedlung überblickte. Diese Festung wurde später von den Römern neu gebaut. Heute befindet sich dort La Alcazaba, die am besten erhaltene alcazaba, oder Zitadelle, Spaniens. Direkt daneben stehen die Überreste eines römischen Theaters aus dem 2. Jahrhundert.

Nach der vollständigen Eroberung Spaniens durch die Römer im Jahr 218 vor Christus, blieben sie 600 Jahre lang in Malaga, vertrieben die Karthager und erklärten Malaga zur römischen Provinzstadt. In der Folge wuchs die Stadt zunehmend. Auch die Einnahme der Stadt im 8. Jahrhundert durch die Mauren im Zuge deren Eroberungsfeldzugs in Spanien, stärkte die Position der Stadt als geschäftige Hafenstadt und Handelszentrum weiter.

Im Jahr 1847 siegten die Christen über die Mauren und katholische Könige beanspruchten das Land für sich. Seitdem war Spanien stets in spanischer Hand. Die einzige Ausnahme bildeten die Jahre 1810-1812 als Frankreich unter Napoleon nach Spanien vordrang. Die verschiedenen Wurzeln, Kulturen, Herrscher und Bräuche aller jemals ansässigen Bewohner spiegeln sich immer noch im Alltagsleben der Stadt. Sie lassen sich fühlen im Flair der Stadt, sind aber auch sichtbar in den verschiedenen Museen, Gallerien und der Altstadt. Nicht zu vergessen ist auch der berühmteste Sohn der Stadt, Pablo Picasso, welcher in dem zukunftsweisenden und innovativen Museo Picasso Málaga im Stadtzentrum gewürdigt wird.



Mit der Ankunft der Christen setzte unglücklicherweise eine Abfolge tragischer Ereignisse ein. Überschwemmungen, Ernteausfälle, Dürren und Erdbeben brachten Leid über die Stadt und ihre Bewohner. Viele Gebäude wurden zerstört, die schöne Kathedrale von Malaga aber auf wundersame Weise verschont. Trotz dieser Rückschläge war Malaga im 18. Jahrhundert die Perle an der andalusischen Küste. Leider brach im 19. Jahrhundert weiteres Unglück über die Stadt herein – diesmal in Form von Wirtschaftskrisen und politischer Unruhe.

Blühendes Wachstum und städtebauliche Erneuerungen haben die Stadt seitdem in ein beliebtes Urlaubsziel verwandelt und mit den zahlreichen Angeboten an Autovermietungen in Malaga kann man die historischen Stätten in und um die Stadt einfach und bequem erkunden.




Firma: Manuela Babbel


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