Wann übernehmen autonome Technologien das Fahren? Um diese Frage 
zu beantworten, hat BFFT zusammen mit dem Karlsruher FZI 
Forschungszentrum Informatik und dem US-amerikanischen 
Automobilzulieferer Visteon einen vollautonomen Versuchsträger auf 
Basis eines Audi A6 Avant aufgebaut.

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16.04.2018

BFFT baut autonomen Versuchsträger (FOTO)



Wann übernehmen autonome Technologien das Fahren? Um diese Frage
zu beantworten, hat BFFT zusammen mit dem Karlsruher FZI
Forschungszentrum Informatik und dem US-amerikanischen
Automobilzulieferer Visteon einen vollautonomen Versuchsträger auf
Basis eines Audi A6 Avant aufgebaut.

Dabei arbeiten Visteon als Auftraggeber, das FZI als
Wissenschaftspartner mit langjähriger Erfahrung im autonomen Fahren
und BFFT, der Spezialist für den Aufbau leistungsfähiger Prototypen,
Hand in Hand. Die Konzeption des Fahrzeugs leitete das FZI, die
Sensorik wurde von Visteon und dem FZI ausgewählt und bereitgestellt.
Der Einbau und die exakte Applikation auf das Fahrzeug erfolgten in
rund anderthalb Monaten Detailarbeit bei BFFT.

Mit dem Versuchsträger wollen die Spezialisten einem der
komplexesten Einsatzgebiete künftiger Mobilität den Schrecken nehmen
- der Innenstadt. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens, vieler
Kreuzungen und Ampelsystemen ist hier ein intensives Zusammenspiel
der einzelnen Sensoren gefragt. Das Setup muss jederzeit alle
Umgebungsobjekte überwachen können, die verschiedenen Hindernisarten
parallel analysieren und in Sekundenbruchteilen auf neue Impulse
reagieren.

Auch im Hochgeschwindigkeitsbereich fährt der Versuchsträger voll
autonom - und muss dafür andere Fahrzeuge über eine lange Distanz und
bei hohem Tempo beobachten. Deshalb hat BFFT das Sensorarrangement
größtenteils redundant ausgelegt. 13 hochspezialisierte Kameras
arbeiten rund um das Auto mit acht Radar- und vier Laser-Sensoren
zusammen. Dazu gesellt sich die interne GPS-Positionierung über das
Navigationssystem - quasi als valide Datenbasis, auf der die Sensorik
ihre Detailumgebung aufbaut. Auch an einen autonomen Parkservice
haben die Entwickler gedacht: Ist keine GPS-Verbindung möglich - etwa


in Parkhäusern -, so greift der A6 auf seine optische Sensorik zurück
und lenkt sich selbst bei niedriger Geschwindigkeit in eine freie
Parklücke.

Im Kofferraum sorgt ein Hochleistungs-Rechensystem für das
Zusammenspiel der Sensoren und bringt das entstandene digitale Bild
mit der Realität exakt in Einklang. Schließlich kommt es in der
Praxis im Zweifel auf jeden Millimeter an, den das Gesamtsystem
genauer arbeitet.

Aktuell ist der autonome A6 bei Visteon im Testeinsatz und baut
eine detaillierte Datenbasis auf, die den Grundstein für das autonome
Fahren legen soll.



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