(Alsdorf/Bielefeld) Am Rande der 10. Unternehmertage verleiht die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) das Gütesiegel „Qualitätscheck – Scientific Proof“ für die von der Akademie Zukunft Handwerk entwickelte Auszeichnung als 1a-Arbeitgeber im Handwerk. Die Zeiten sind gut für Handwerksunt ...

10.04.2018

Auszeichnung zum 1a-Arbeitgeber im Handwerk erhält das Gütesiegel „Qualitätscheck – Scientific Proof“


(Alsdorf/Bielefeld) Am Rande der 10. Unternehmertage verleiht die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) das Gütesiegel „Qualitätscheck – Scientific Proof“ für die von der Akademie Zukunft Handwerk entwickelte Auszeichnung als 1a-Arbeitgeber im Handwerk. Die Zeiten sind gut für Handwerksunternehmen in Deutschland, sie gehören zu den Gewinnern der boomenden Wirtschaft. Die meisten Betriebe schauen auf volle Auftragsbücher – und das auf Monate hinaus. Viele können diese jedoch kaum noch abarbeiten und nehmen keine weiteren Aufträge mehr an, weil ihnen schlicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fehlen. Mehr als 40 Prozent der Handwerksbetriebe suchten Fachkräfte und Auszubildende. Zwar konnte das Handwerk 2017 die Zahl der Ausbildungsverträge steigern, dennoch blieben rund 15.000 Lehrstellen unbesetzt. „Lag der Fokus der strategischen Unternehmensentwicklung vor wenigen Jahren noch auf der Gewinnung von Marktanteilen, steht heute die Gewinnung von Fach- und Nachwuchskräften an erster Stelle“, weiß Rolf Steffen, selbst Gründer eines erfolgreichen Handwerkbetriebs und Impulsgeber für Handwerksunternehmer aus ganz Deutschland.

Der Gründer und Ideengeber der Akademie Zukunft Handwerk vermittelt Lösungskonzepte für alle Unternehmensbereiche, die erprobt sind und sich bewährt haben. Mit der Auszeichnung als 1a-Arbeitgeber im Handwerk hat er ein brandaktuelles Thema aufgegriffen. Der dem Verfahren zu Grunde liegende Gedankenansatz ist so einfach wie überzeugend: Echte Wertschätzung, Mitspracherechte und Entscheidungsfreiheit haben eine nachhaltige Wirkung auf die Unternehmenskultur. Eine Kultur im Sinne des Umgangs der Menschen miteinander.
Für viele Unternehmen stellt das einen grundlegenden Paradigmenwechsel dar.

Der Prozess, den die teilnehmenden Betriebe mit dem Ziel der Auszeichnung als 1a-Arbeitgeber durchlaufen, hat die Form einer Optimierungsspirale. Aus den Auswertungsergebnissen der ersten Messung der Arbeitszufriedenheit durch alle Mitglieder des Teams – online und anonym – werden Optimierungspotenziale identifiziert. Diese bilden die Grundlage des ersten Optimierungsprozesses zur Steigerung und Sicherung der Arbeitszufriedenheit. In einer zweiten Zufriedenheitsbefragung wird die Wirkung der durchgeführten Maßnahmen deutlich und führt – sofern notwendig – zu weiteren Optimierungsschritten. Die Auswertung der Arbeitszufriedenheit wird durch Mitarbeiterinterviews, Nachweise zum Befragungsprozess und den veröffentlichten Alleinstellungsmerkmalen verifiziert und mündet in die Auszeichnung zum 1a-Arbeitgeber im Handwerk. Im Rahmen einer Feierstunde erhält das Unternehmen vor Ort Zertifikat und Trophäe. Teilnehmer sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie in vielen Fällen Vertreter der örtlichen Politik, Wirtschaft und Presse. Die Auszeichnung als 1a-Arbeitgeber im Handwerk und die damit verbundene Öffentlichkeitswirkung hat Signalcharakter: Unternehmen sichern die Arbeitszufriedenheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, beugen Abwerbungsgefahren vor und empfehlen sich für die besten Fachkräfte im Markt.



Im Rahmen einer Feierstunde am Rande der 10. Unternehmertage Ende Februar in Bad Neuenahr wurde das Verfahren zum 1a-Arbeitgeber im Handwerk mit dem Prädikat „Qualitätscheck – Scientific Proof“ der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ausgezeichnet. Mit seinem Gütesiegel „Qualitätscheck – Scientific Proof“ zertifiziert und prüft das FHM-Institut für Weiterbildung und Kompetenzentwicklung (IWK) mit einem wissenschaftlichen Vier-Schritte-Verfahren die Qualität von Potentialanalysen, Weiterbildungsmaßnahmen oder anderen Instrumenten zur Kompetenzfeststellung im Rahmen von eigens entwickelten Zertifizierungsverfahren auf Basis wissenschaftlicher Kriterien. Institutsleiter Prof. Dr. Tim Brüggemann überreichte Rolf Steffen die Auszeichnung mit den Worten: „Die Akademie Zukunft Handwerk hat ein sehr ausgereiftes und überdachtes Weiterbildungsangebot, das sich am Kunden orientiert, diesem zur Seite steht und auch in die Pflicht nimmt. Mitarbeiter finden und halten gelingt nur durch Wertschätzung und Zufriedenheit, die nach innen und außen transportiert wird. 1a-Arbeitgeber sind Leuchttürme.“




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