Aktuell sollen Wildschweine aus Angst vor der afrikanischen Schweinepest( ASP) zum Abschuss frei gegeben werden. Die Afrikanische Schweinepest ist keine Zoonose. Selbst  wenn ein Mensch ein infiziertes Schwein/ Wildschwein ißt wird er nicht erkranken. Gleiches gilt für Hund und Katze. Der Virus de ...

29.01.2018

afrikanische Schweinepest. Wildschweinfleischfür den Hund ?


Aktuell sollen Wildschweine aus Angst vor der afrikanischen Schweinepest( ASP) zum Abschuss frei gegeben werden. Die Afrikanische Schweinepest ist keine Zoonose. Selbst wenn ein Mensch ein infiziertes Schwein/ Wildschwein ißt wird er nicht erkranken. Gleiches gilt für Hund und Katze. Der Virus der afrikanische Schweinepest ist für sie weder beim Kontakt in der Natur noch im Fressen gefährlich. Wildschweinfleisch für den Hund sollte trotzdem keine Alternative in der Ernährung darstellen auch wenn es als Proteinquelle verlockend scheint. Hinter klugen Deklarationen versteckt sich bei vielen Hundefuttern Protein, das in riesigen Zuchtstätten aus Fliegen oder auch Mehlwürmern gewonnen wird. Das ist wahrscheinlich gesünder und ohne Tierleid als aus der Massentierhaltung. Das Wildschwein lebt artgerecht und rückt durch die afrikanische Schweinepest aktuell in den Fokus, als massenhaft zu tötenden Tier.

Ist Wildschweinfleisch für den Hund eine Proteinalternative?
Auf den ersten Blick erscheint Wildschwein für den Hund als die Proteinquelle, rein natürliches Fleisch, das vom Wild aus regionalen Wäldern stammt, keine Massentierhaltung, keine Antibiotika – Natur pur! verlockend. Beschautes Wildschweinefleisch für den Hund als eine Alternative in der Hundeernährung klingt gut.
In manchen Gegenden sind Wildschweine eine so große Belastung für die Landwirtschaft, dass eigene Landmaschine wie der Wiesenengel entwickelt und erfolgreich vertrieben werden, um Grünland, Feld und Acker , die durch Wildschweine umgegraben wurden wieder herzustellen.

Im Wildschweinfleisch für den Hund lauern Gefahren
Bei gewissenhafter Bearbeitung des Wildschweinfleisches für den Hund läßt sich die Ansteckung des Hundes mit der Aujeszkysche Krankheit, die für den Hund tödlich verläuft vermeiden.
Durch langes Erhitzen und Kochen wird der Erreger der AK, das „Suid Herpesvirus 1“ (SHV1) abgetötet. Es handelt sich hierbei um ein Herpesvirus, für das Haus- und Wildschweine als natürlicher Wirt und gleichzeitig als Reservoir dienen. Gleichwohl können sich zahlreiche andere Säugetierspezies, darunter Nagetiere, Fleischfresser und Wiederkäuer, mit dem Virus infizieren. Pferde und Menschen sind nicht empfänglich.


Aktuell sollen Wildschweine aus Angst vor der afrikanischen Schweinepest( ASP) zum Abschuss frei gegeben werden.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP), die für Schweine meist tödliche Krankheit ist in Tschechien und Polen angelangt.
Die Forschung ist derzeit der Meinung, dass die ASP nicht auf dem Wildschweinweg westwärts wandert, sondern über Autobahnraststätten, auf denen Reisende Reste von Schinken- und Wurstsemmeln unsachgemäß entsorgen. Sie werfen sie im Freiland weg. Es kommen die Wildschweine fressen es und stecken sich an. In einem Salami- oder Schinkenstück kann der ASP-Virus bis zu sechs Monate überleben, und so überspringt er viele Kilometer, die er per Wildschwein nie geschafft hätte

Fazit für den mündigen, umweltbewußten Tierhalter:
Der Abschuss und der Handel mit Wildschweinfleisch ist der falsche Weg. Weil Menschen mehrere Millionen Schweine selber töten und verkaufen wollen, bevor ein Virus sie befällt, werden Menschen in den nächsten Monaten vermutlich versuchen, unzählige Wildschweine zu erschießen, bevor der ASP Virus diese befällt und diese dann die Massenhaltung lebenden Schweine anzustecken, so das nicht näher spezifizierbare Szenario.
Richtig und zu unterstützen ist, den menschliche Kontakt mit Wildschweinen zu regulieren. Jagd und der Handel mit Wildschweinefleisch ist nicht zu unterstützen. Gefordert sind strenge Hygienevorschriften entlang der Autobahnen und Reiserouten. Warum diese Hygienemassnahmen wichtig und einzuhalten sind, ist massiv zu kommunizieren.
Wie für jedes Lebewesen ist energetisch hochwertige Ernährung Voraussetzung für Gesundheit, Fitness und Lebensfreude. Ein Hund soll das was er an Fleisch braucht, von Tieren erhalten, die artgerecht und leidfrei biologisch gehalten und ohne Transportwege geschlachtet werden.




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