Hamburg, 21. Januar 2010. Zum Jahresbeginn zeigt der 
monatliche Marktmonitor von projektwerk ein ungleichmäßiges 
Bild. Tendenziell sank die Zahl der Projekte auf projektwerk.de 
im letzten Quartal des vergangenen Jahres leicht, hielt sich 
jedoch größtenteils über den Zahlen des vorangegangen ...

28.01.2010

Keine Konjunktur-Euphorie trotz Stabilisierung


Hamburg, 21. Januar 2010. Zum Jahresbeginn zeigt der
monatliche Marktmonitor von projektwerk ein ungleichmäßiges
Bild. Tendenziell sank die Zahl der Projekte auf projektwerk.de
im letzten Quartal des vergangenen Jahres leicht, hielt sich
jedoch größtenteils über den Zahlen des vorangegangenen
Quartals.
Diese Entwicklung ist auch in den Konjunkturerwartungen
der deutschen Wirtschaftsexperten sichtbar. So habe die
Wirtschaftsdynamik im vierten Quartal 2009 nachgelassen,
merkte das Statistische Bundesamt bei der Veröffentlichung
des Jahresergebnisses des Bruttoinlandsproduktes 2009 an.
Dies unterstützte auch das Zentrum für Europäische
Wirtschaftsforschung, dessen monatlich ermittelter Index im
Dezember bereits zum vierten Mal in Folge sank.
Dies bedeute laut ZEW keinesfalls ein Ende des
Aufschwungs, jedoch sei der erneute Rückgang als ein
Warnsignal zu verstehen, die Konjunktur-Euphorie nicht zu
übertreiben.

Währenddessen rechnen die Experten des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung in ihrer Prognose für 2010
und 2011 mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes
von jeweils rund 2 Prozent. Das DIW geht sogar davon aus,
dass das Vorkrisenniveau von 2008 bereits gegen Ende
2011 erreicht werde.

Trotz der gegensätzlichen Signale sind sich die Experten
jedoch in einem Punkt einig: Auch das DIW warnt vor einer
möglichen Konjunktur-Euphorie: „An den Folgen werden
wir noch lange zu tragen haben“, so DIW-Präsident Klaus
Zimmermann

Der ITK-Markt ist zwar ebenfalls von der Wirtschaftskrise und
ihren langfristigen Nachwirkungen beeinflusst worden,
jedoch weniger stark ausgeprägt als die deutsche
Gesamtwirtschaft. nach der aktuellen Prognose des
European Information Technology Observatory (eito) wird
sich der ITK-Markt im Jahr 2010 europaweit stabilisieren.


So werde der Umsatz in Europa um rund 0,5 Prozent
zurückgehen. Dies ist eine deutliche Erholung im Vergleich
zum Vorjahr, in dem der Umsatz um 2,2 Prozent
zurückging.

Diese Analyse unterstützt auch BITKOM-Präsident Prof.
August-Wilhelm Scheer: „Die globale Wirtschaftskrise trifft
den ITK-Sektor weniger als viele andere Branchen.“
Die Gründe hierfür seien einerseits, dass sich im
vergangenen Jahr gezeigt habe, dass Unternehmen durch
IT-Lösungen Kosten sparen können. Andererseits habe sich
ein Investitionsstau gebildet, der sich in den nächsten
Jahren abbauen wird, so projektwerk-Geschäftsführerin Dr.
Christiane Strasse.




Firma: projektwerk GmbH

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