Der Star wird zum Auslaufmodell. Zwar ist er zum
Vogel des Jahres 2018 in Deutschland gekürt worden - rückt in der 
aktuellen bundesweiten Roten Liste der Brutvögel gleichwohl in die 
Kategorie »gefährdet«. Ein schlimmer Aufstieg.

   Laut Nabu gingen von 1998 bis 2009 etwa 13 Millionen Brutp ...

19.10.2017

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Vogel- und Insektensterben


Der Star wird zum Auslaufmodell. Zwar ist er zum
Vogel des Jahres 2018 in Deutschland gekürt worden - rückt in der
aktuellen bundesweiten Roten Liste der Brutvögel gleichwohl in die
Kategorie »gefährdet«. Ein schlimmer Aufstieg.

Laut Nabu gingen von 1998 bis 2009 etwa 13 Millionen Brutpaare bei
den Vögeln verloren, ein Minus von 15 Prozent. Nicht weniger
dramatisch ist die Lage für Insekten: Der Schwund an Bienen, Hummeln
oder Käfern ist ebenso verheerend. Wenn der massenhafte Einsatz von
Umweltgiften, die Jagd auf Zugvögel, und vor allem die Urbanisierung
weiter unkontrolliert voranschreiten, haben die Tiere keine Chance.

Naturschützer schlagen längst Alarm - doch der scheint ebenso zu
verhallen wie das Gezwitscher und Brummen in unseren Wäldern abnimmt.
Das große Sterben ist nicht nur für die Natur, sondern auch für das
»Alphatier« Mensch katastrophal: Fallen Bienen und Schmetterlinge als
Bestäuber von Nutzpflanzen aus, entstehen der Landwirtschaft große
Verluste. Ernteausfälle erzeugen Mangelernährung - noch mehr Menschen
droht so der Tod. Für die Politik ist es Zeit einzuschreiten.



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Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
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