Auf der Suche nach Brutstätten bevorzugen Silberfischchen feuchte und warme Orte. Räume wie Küchen und insbesondere Bäder sind daher prädestiniert für die Tiere. Dort finden sie, neben optimalen klimatischen Bedingungen außerdem ausreichend Nahrung in Form von Staub, Haaren, Milben und Hauts ...

09.05.2017

Silberfische im Haus – Tipps gegen Silberfische


Auf der Suche nach Brutstätten bevorzugen Silberfischchen feuchte und warme Orte. Räume wie Küchen und insbesondere Bäder sind daher prädestiniert für die Tiere. Dort finden sie, neben optimalen klimatischen Bedingungen außerdem ausreichend Nahrung in Form von Staub, Haaren, Milben und Hautschuppen.
Einzelne Silberfische treten in so gut wie jedem Haushalt mal auf, was zunächst kein Grund zur Sorge ist. Eine Gefahr geht von den Silberfischen selber nicht aus. Sie sind kein bekannter Überträger von Krankheiten oder Auslöser von Allergien. Allerdings ist ein vermehrtes Auftreten der Silberfische oftmals ein Anzeichen für ein anderes Problem. Schimmelbefall an den Wänden bzw. hinter der Tapete lockt die Tiere stark an und ist häufig der Auslöser für einen Befall. In diesem Fall muss schnell gehandelt werden, da ansonsten größere Schäden an den Wänden entstehen können und weitere Schädlinge angelockt werden. Da Silberfische nachtaktive Tiere sind, werden sie häufig erst entdeckt, wenn sie sich bereits stark vermehrt haben. Je nach Ausmaß, muss in diesen Fällen, zur Beseitigung ein professioneller Kammerjäger hinzugezogen werden.
Mangelnde Hygiene ist zwar die Hauptursache für das Auftreten von Silberfischen, bedeutet jedoch nicht, dass die befallenen Bereiche verdreckt sein müssen. Als Nahrung reichen den Silberfischen schon kleine Mengen an Staub, haaren oder sonstigem Unrat. Die Wohnung so steril zu halten, dass Silberfische keine Nahrung finden, ist nahezu unmöglich. Ein Befall wird daher in der Regel durch die Kombination verschiedener Umstände ausgelöst. Hohe Luftfeuchtigkeit, gepaart mit Wärme und nicht regelmäßig gründlich geputzten Räumen, führt schnell zu einem Silberfischbefall.
Zur Vermeidung bzw. Vorbeugung gegen Silberfische sind daher umfassende Hygienemaßnahmen notwendig. Dazu gehört neben regelmäßigem Reinigen, auch das Lüften und temperieren der betroffenen Räume. Da dies meistens Räume sind, in denen man sich nur zeitweise aufhält, sollten sie auch nur zeitweise geheizt werden. Bereits bei Temperaturen unter 20°C fühlen sich die Silberfische nicht mehr wohl und meiden diese Bereiche.


Vereinzelt auftretende Silberfische, können gut selbstständig bekämpft werden. Zunächst sollten aber alle Maßnahmen, die auch zur Vorbeugung geeignet sind, durchgeführt werden. D.h. eine gründliche Reinigung, sowie Lüften und geregeltes Temperieren der Räume. Das grenzt den Befall bereits ein und verhindert eine weitere Ausbreitung. Um die restlichen Exemplar einzufangen, gibt es verschiedene Mittel. Am effektivsten sind wohl einfache, handelsübliche Klebefallen. Diese lassen sich auch aus Zucker und Papier selber nachbauen, müssen jedoch häufiger ausgewechselt werden. Duftstoffe wie Lavendel können Silberfische lokal fern halten, sind jedoch keine dauerhafte Lösung. Von dem Einsatz chemischer Bekämpfungsmittel, ist dringend abzuraten. Zumeist ist die Zusammensetzung dieser Stoffe für Laien nicht verständlich und wird daher häufig falsch dosiert oder eingesetzt. So wird die Anwendung dieser Giftstoffe schnell zur Gefahr für die eigene Gesundheit, die Ihrer Mitmenschen oder Haustiere.




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