·       Einziger Anbieter für Arbeitstemperaturen bis 240 °C

·       Noch Seminarplätze frei: Seminar Magnetspannsysteme am 10. November Hilchenbach, den 7. November 2016. Schon im Vorfeld der K-Messe war das Interesse an Hochtemperatur-Magnetspannplatten von ROEMHELD groß, auf dem Stand herr ...

07.11.2016

ROEMHELD auf der K-Messe: Große Nachfrage nach Hochtemperatur-Magnetspanntechnik für das Spritzgießen von Hochleistungskunststoffen


· Einziger Anbieter für Arbeitstemperaturen bis 240 °C

· Noch Seminarplätze frei: Seminar Magnetspannsysteme am 10. November
Hilchenbach, den 7. November 2016. Schon im Vorfeld der K-Messe war das Interesse an Hochtemperatur-Magnetspannplatten von ROEMHELD groß, auf dem Stand herrschte schließlich Hochbetrieb. Der Grund: Mit der Schnellspanntechnik bedient der Spanntechnikspezialist einen neuen Trend im Spritzgießen, gleichzeitig ist das Unternehmen bislang der einzige Anbieter von Magnetspannplatten, die für Arbeitstemperaturen von bis zu 240 °C einsetzbar sind. Dies sorgte auf der K-Messe für reichlich Nachfrage.

Bei Magnetspannplatten anderer Hersteller dürfen 120 °C meist längerfristig nicht überschritten werden. Für viele herkömmliche Anwendungen reicht das aus, bei der Verarbeitung von Hochleistungskunststoffen wie Polyetheretherketon (PEEK), Polyphenylensulfon (PPSU) oder glasfaserverstärktem Polyphthalamid (PPA) werden allerdings deutlich höhere Temperaturen im Spannmittel erreicht.

Neben den Platten der M-TECS-Reihe präsentierte ROEMHELD auf der K-Messe einen neuen, elektromechanischen Keilspanner mit programmierbarem Antrieb sowie einen besonders leistungsstarken Sicherheits-Transportwagen. Ein Überblick über die leicht nachrüstbaren hydraulischen Spannelemente des Unternehmens rundete die Messepräsenz ab.

Standfläche soll 2019 verdreifacht werden

Für den Spanntechnikhersteller hat sich die alle drei Jahre stattfindende K-Messe erneut als wichtigster Branchentreff der kunststoffverarbeitenden Industrie präsentiert. Aufgrund der großen Nachfrage soll die Standfläche beim nächsten Messeauftritt 2019 drei Mal größer als in diesem Jahr sein.

Vermehrt Hochleistungskunststoffe für anspruchsvolle Anwendungen

Sterilisierbare und hydrolysefähige Produkte für die Medizintechnik, chemikalienbeständige, isolierende Teile für Fertigungsanlagen, Elemente mit günstigen Gleiteigenschaften für Lager, Rollen und Druckscheiben sowie hitzebeständige Bauteile für die Luft- und Raumfahrttechnik: In immer mehr Industriezweigen kommen Hochleistungskunststoffe wie PPSU, glasfaserverstärktes PPA oder PEEK zum Einsatz. Aufgrund ihrer hohen Dauergebrauchstemperaturen und der günstigen mechanischen Eigenschaften – wie dem geringen Verschleiß und der hohen Festigkeit – dienen sie in vielen Anwendungen als wirtschaftlicher Metallersatz.



Verarbeitung bei Temperaturen bis zu 400 °C

Die Verarbeitung der Hochleistungs-Thermoplaste ist jedoch nicht ganz einfach. Da sie erst unter verhältnismäßig hohen Temperaturen plastifizieren, müssen die Spritzgussmaschinen speziell ausgerüstet werden.

Beim Werkstoff PEEK etwa, der einen Dauergebrauch bei 260 °C erlaubt, muss die Masse auf 390 bis 400 °C erhitzt werden. Die Werkzeugtemperatur liegt dabei typischerweise zwischen 160 und 190 °C. Deshalb bedarf die Fertigung besonderer Spannmittel, die auch für hohe Temperaturen ausgelegt sind. Hier finden Magnetspannplatten der M-TECS-Reihe von ROEMHELD Verwendung, deren maximale Arbeitstemperatur 240 °C beträgt und die bereits seit mehr als einem Jahrzehnt auch in der Gummiindustrie eingesetzt werden.

Hochtemperatur-Magnetspannsysteme für alle Werkzeuge und Formen

Die auf der Messe vorgestellten Magnetspannplatten mit neuer Steuerung können Formen und Werkzeuge unterschiedlichster Geometrien, Größen und Gewichte fixieren. Kraftvolle Permanentmagneten sorgen dafür, dass auch mehrere Tonnen schwere Werkzeughälften deformationsfrei, positionsgenau, parallel und zuverlässig gehalten werden. Dabei dringt das Magnetfeld nur wenige Millimeter tief in das Werkzeug ein. Gespannt und gelöst wird durch einen kurzen Stromimpuls.

Die Platten entsprechen höchsten Sicherheitsanforderungen und erfüllen die Normen EN 201 und EN 289 für Spitzgießmaschinen und Gummipressen. Allen Vorgaben hinsichtlich der relevanten Signale wie Magnetisierung, Stromversorgung, Werkzeugüberwachung und Notstopp wird auf Ebene der Performancelevels „d“ und „e“ entsprochen. Sicherheitssignale und Fehlermeldungen sind am Bedienpanel einsehbar, auf Wunsch können sie zudem zeitgleich über eine RS- oder Profibus-Schnittstelle an die Steuerung der Spritzgussmaschine übermittelt werden.

Angeboten werden verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Arbeitstemperaturen. Die Größe und Geometrie der Platten ist kundenspezifisch anpassbar, optional lässt sich zudem eine Heizung integrieren. Da die Magnetspannsysteme meist innerhalb weniger Stunden auf vorhandenen Spritzgussanlagen montiert werden können, sind sie auch als Nachrüstelement beliebt.

Noch Plätze frei: Seminar zu Magnetspannsystemen für Spritzgießmaschinen und Gummiformpressen

Einen umfangreichen Einblick in das Prinzip des Magnetspannens bietet ROEMHELD auf einer Schulung im November, für die aktuell noch Plätze verfügbar sind. Dabei werden unter anderem die Funktionsweise der Platten, ihr Einbau und die Sicherheit des Systems besprochen. Außerdem werden Nachrüstmöglichkeiten an Spritzgussmaschinen und Gummiformpressen erklärt. Das eintägige Seminar findet am 10. November in Laubach statt und ist kostenlos. Nähere Informationen finden sich unter https://www.roemheld-gruppe.de/support/seminarprogramm-der-roemheld-gruppe/magnet-spannsysteme-fuer-spritzgiessmaschinen-und-gummiformpressen.html.






Firma: ROEMHELD GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sebastian Veit
Stadt: Hilchenbach
Telefon: 02733 / 281-177


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