Forschungsprojekt „Smart-Farming-Welt“ gestartet Das FIR an der RWTH Aachen hat das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Kooperationsprojekt „Smart-Farming-Welt“ (Förderkennzeichen: 01MD16007E) offiziell gestartet. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahr ...

05.07.2016

FIR entwickelt Plattform zur herstellerübergreifenden Vernetzung von Maschinen in der Landwirtschaft


Forschungsprojekt „Smart-Farming-Welt“ gestartet Das FIR an der RWTH Aachen hat das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Kooperationsprojekt „Smart-Farming-Welt“ (Förderkennzeichen: 01MD16007E) offiziell gestartet. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren ist Teil des Technologiewettbewerbs „Smart-Service-Welt – Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft“.

Der Auftakt zu dem Forschungsprojekt erfolgte am 20. April 2016 im Rahmen einer Kick-off-Veranstaltung in den Räumen des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Dabei wurde gemeinsam mit den Konsortialpartnern und Vertretern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Projektträgers DLR der Projektplan abgestimmt.

In dem Projekt entwickeln Wissenschaftler des Instituts gemeinsam mit Partnern der Logic Way GmbH, der CLAAS E-Systems KGaA mbH & Co. KG, der Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG, der Deutschen Telekom AG und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz gGmbH eine Serviceplattform zur herstellerübergreifenden Vernetzung in der digitalisierten Landwirtschaft. „Mit dem Forschungsprojekt verfolgen wir das Ziel, Maschinen aus dem landwirtschaftlichen Pflanzenbau mithilfe einer Serviceplattform hersteller- und unternehmensübergreifend zu vernetzen, um so die landwirtschaftlichen Prozesse zu optimieren und neue datenbasierte Dienstleistungen für die Akteure des Ökosystems anzubieten“, erklärt der Leiter des Bereichs Dienstleistungsmanagement am FIR, Philipp Jussen.

Auf Basis der Vernetzung von unterschiedlichen Systemen und Maschinen sowie des Erfassens und Auswertens der damit gewonnenen Daten sollen verschiedene Smart Services für die Akteure des landwirtschaftlichen Ökosystems entwickelt werden. Bereits heute liefern intelligente Erntemaschinen wertvolle Informationen über die Boden- und Ertragsqualität. Herausforderungen ergeben sich nun aber in der gewinnbringenden Verwertung der Daten. Die Branche ist gekennzeichnet durch eine hohe Heterogenität der Maschinenparks, mangelnde Standards in der Datenverarbeitung sowie einen hohen Anteil überbetrieblicher Arbeitsabläufe. An diesen Problemen sollen die Ergebnisse des Projekts „Smart-Farming-Welt“ ansetzen und mit intelligenten Lösungen Abhilfe schaffen.



Am 15. und 16. Juni 2016 fand in Magdeburg bereits das 1. Konsortialtreffen statt. Das Konsortium besuchte zwei landwirtschaftliche Betriebe in der Magdeburger Börde, um sich über den aktuellen Einsatz von digitalen Technologien auf den Höfen zu informieren. Zudem wurde gemeinsam mit den Landwirten über zukünftige Entwicklungen in der digitalisierten Landwirtschaft und über konkrete Anwendungsszenarien gesprochen. Am zweiten Tag fand das reguläre Konsortialtreffen in Magdeburg statt. Neben dem Konsortium war eine Vertreterin der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH als Ansprechpartnerin der Begleitforschung anwesend, um sich dem Konsortium vorzustellen und einen Eindruck von dem Projekt zu bekommen.

Weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt sind im Internet auf der folgenden Seite abrufbar: www.smart-farming-welt.de




Firma: FIR e. V. an der RWTH Aachen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Peter H. Voß
Stadt: Aachen
Telefon: +49 231 22 20 70 80


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