Alle acht Minuten stirbt weltweit eine Person an einer 
Meningokokken-Meningitis (Hirnhautentzündung).  Wie lebensbedrohlich 
die Erkrankung verlaufen kann und welche Schutzmöglichkeiten es gibt,
ist Thema des Welt-Meningitis-Tages am 24. April.

   Potenziell kann jeder an einer Meningokokke ...

18.04.2016

Welt-Meningitis-Tag: Impfungen können schützen (FOTO)



Alle acht Minuten stirbt weltweit eine Person an einer
Meningokokken-Meningitis (Hirnhautentzündung). Wie lebensbedrohlich
die Erkrankung verlaufen kann und welche Schutzmöglichkeiten es gibt,
ist Thema des Welt-Meningitis-Tages am 24. April.

Potenziell kann jeder an einer Meningokokken-Infektion erkranken.
Insbesondere Säuglinge im ersten Lebensjahr und Kleinkinder, aber
auch Jugendliche, sind am häufigsten betroffen. Die Bakterien siedeln
sich im Nasen-Rachenraum an und werden durch Tröpfcheninfektion von
Mensch zu Mensch übertragen. Eine Infektion kann innerhalb von 24
Stunden tödlich verlaufen, was bei jedem zehnten Erkrankten - trotz
intensivmedizinischer Behandlung - auch der Fall ist.

Bei einer Meningokokken-Meningitis treten zunächst unspezifische,
grippeähnliche Symptome auf, weshalb eine Erkrankung oft zu spät
erkannt wird. Bei 10 bis 20 Prozent aller Betroffenen kommt es zu
Komplikationen wie Kreislaufversagen, Krampfanfällen, Taubheit oder
Entwicklungsstörungen (bei Kindern). Neben einer Hirnhautentzündung
können Meningokokken bei einem Drittel der Erkrankten auch eine
Blutvergiftung (Sepsis) auslösen. Mögliche Folgen sind das Absterben
einzelner Körperregionen, die eventuelle Amputationen nach sich
ziehen.

Gegen die fünf häufigsten Meningokokken-Varianten (Seropgruppen)
in Deutschalnd - A, B, C, W135 und Y - stehen Impfstoffe zur
Verfügung. Gut zwei Drittel aller Fälle sind auf B zurückzuführen.

Hierzulande werden Kinder im 2. Lebensjahr routinemäßig gegen
Meningokokken C geimpft. Seit Dezember 2013 steht auch ein
Meningokokken-B-Impfstoff zur Verfügung (Einsatz ab 2 Monaten). Eine
frühe Impfung ist wichtig, da Kleinkinder ein erhöhtes
Erkrankungsrisiko haben.

Weitere Infos unter: https://www.impfen.de





Pressekontakt:
Larissa Kempkes
Borchert und Schrader PR GmbH
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