Brennende Adventskränze und flammende 
Weihnachtsbäume lassen jedes Jahr im Dezember die Zahl der 
Wohnungsbrände ansteigen. So verzeichnet der Gesamtverband der 
deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rund um den Jahreswechsel 
über 40 Prozent mehr Brandschäden als in allen anderen Monaten.  ...

11.12.2015

Alle Jahre wieder: Im Dezember steigt die Zahl der Brände - Senioren sind besonders gefährdet


Brennende Adventskränze und flammende
Weihnachtsbäume lassen jedes Jahr im Dezember die Zahl der
Wohnungsbrände ansteigen. So verzeichnet der Gesamtverband der
deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rund um den Jahreswechsel
über 40 Prozent mehr Brandschäden als in allen anderen Monaten. Das
entspricht 11.000 zusätzlichen Bränden in der Weihnachtszeit. Meist
sind Kerzen die Ursache.

Die meisten Brandtoten sind Senioren

Nicht nur weil Kerzen traditionell zu einer besinnlichen
Weihnachtszeit dazugehören, sind ältere Menschen jetzt besonders
gefährdet. "Reaktionsvermögen und Beweglichkeit nehmen im Alter ab.
Kommt es zu einem Wohnungsbrand, weil beispielsweise der Adventskranz
im benachbarten Zimmer brennt, können sich ältere Menschen oft nicht
mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen", erklärt Philipp Kennedy,
Leiter der AG Brandschutz für Senioren der Initiative "Rauchmelder
retten Leben" und ergänzt: "Nicht nur in der Weihnachtszeit ist das
Risiko, bei einem Wohnungsbrand ums Leben zu kommen, für Senioren
doppelt so hoch wie für die restliche Bevölkerung." Laut
Statistischem Bundesamt sind derzeit 61 Prozent der Brandtoten in
Deutschland über 60 Jahre alt.

Rauchmelder retten Leben - auch in der Weihnachtszeit

Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 400 Menschen an den Folgen
eines Brandes. 95 Prozent davon sterben nicht in den Flammen, sondern
ersticken an Rauchgasen. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen
Brandrauchs können tödlich sein. Rauchmelder verringern die Gefahr,
dass sich Brände unbemerkt entwickeln und so Menschenleben gefährden.
"Rauchmelder retten Leben" rät Senioren zudem, nachts das Telefon mit
dem Notruf der Feuerwehr griffbereit zu legen. Auch sollte der erste
Fluchtweg, der Flur zur Wohnungstür, frei von Hindernissen sein und


der Wohnungsschlüssel am besten in der Tür stecken.

Neue Checkliste hilft Senioren

Die Aufklärungsinitiative "Rauchmelder retten Leben" hat eine
Checkliste für Senioren entwickelt, die auf mögliche Brandgefahren im
Haushalt hinweist. Anhand von Fragen zum Gesundheitszustand, zu
Fluchtwegen und zur Wohnsituation hilft sie älteren Menschen und
deren Angehörigen, mögliche Gefahrenquellen zu erkennen und das
Brandrisiko zu minimieren. Bei der Auswertung wird schnell deutlich,
wie hoch das Gefährdungspotenzial ist und ob akuter Handlungsbedarf
besteht.

Weitere Tipps zur Brandprävention für Senioren und die
Online-Checkliste unter: www.senioren-brandschutz.de

Honorarfreie Pressefotos unter:
www.rauchmelder-lebensretter.de/presse/fotos/senioren

Ãœber "Rauchmelder retten Leben":

Das Forum Brandrauchprävention e.V. betreibt seit dem Jahr 2000
die Aufklärungsinitiative "Rauchmelder retten Leben". Das erklärte
Ziel des Forums ist die Brandschutzprävention, insbesondere mit
Rauchwarnmeldern. Mitglieder des Forums sind führende Dachverbände
wie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Vereinigung zur
Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) sowie Hersteller und
Dienstleister. Am 12.06.2012 gründete das Forum Brandrauchprävention
einen eigenen gemeinnützigen Verein. Geschäftsstelle des Forums ist
die Agentur eobiont GmbH, die die Kampagne betreut und als
Ansprechpartner zur Verfügung steht.



Pressekontakt:
Forum Brandrauchprävention e.V.
"Rauchmelder retten Leben"
Claudia Groetschel
Tel.: 030/44 02 01 30
redaktion@rauchmelder-lebensretter.de




Firma: Rauchmelder retten Leben

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt: Berlin
Telefon:


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