Ob auf der Bohranlage oder Großbaustelle, im Chemiewerk oder bei der Abfallentsorgung – flexible Big Bags finden in immer mehr Branchen und Bereichen Verwendung. Um diese sicher aufzuschneiden, hat MARTOR in Zusammenarbeit mit der deutschen ExxonMobil jetzt den weltweit ersten professionellen Big ...

22.06.2015

BIG BAGS SICHER ÖFFNEN. DAS NEUE SECUNORM 590 VON MARTOR.


Ob auf der Bohranlage oder Großbaustelle, im Chemiewerk oder bei der Abfallentsorgung – flexible Big Bags finden in immer mehr Branchen und Bereichen Verwendung. Um diese sicher aufzuschneiden, hat MARTOR in Zusammenarbeit mit der deutschen ExxonMobil jetzt den weltweit ersten professionellen Big-Bag-Cutter entwickelt. Bislang: riskantes Arbeiten mit Haushalts- und Cuttermessern

„Das Hantieren mit Big Bags stellt in vielen Firmen bis heute ein abenteuerliches Unterfangen dar“, weiß Andreas Kieper, Gesamtvertriebsleiter bei der Solinger MARTOR KG. Denn um die schwebenden Säcke zu öffnen, begeben sich Mitarbeiter immer wieder mit suboptimalen Werkzeugen in die Gefahrenzone unterhalb des Big Bags. Dort riskieren sie bei einem Absturz des Big Bags im schlimmsten Fall ihr Leben, grundsätzlich aber Verletzungen an Arm, Kopf und Körper, sobald der oft tonnenschwere Inhalt in die Tiefe rauscht.

Kai-Uwe Voigt, Safety Leadman bei der ExxonMobil Production Deutschland GmbH, beschreibt die Situation wie folgt: „Bislang wurden Big Bags mit selbst hergestellten Werkzeugen oder mit herkömmlichen Haushaltsmessern aufgeschnitten. Auch Cuttermesser, deren Klinge man abbrechen kann, wurden benutzt. Wir haben erkannt, dass dies auf Dauer für den Anwender zu gefährlich ist und die Ergonomie hier auch keine Berücksichtigung fand.“

Weil er im Markt nicht fündig wurde, trat Kai-Uwe Voigt schließlich mit der Bitte an MARTOR heran, ein geeignetes, professionelles Schneidwerkzeug zu entwickeln – und das Solinger Unternehmen hat „geliefert“:

Weltweit erster professioneller Big-Bag-Cutter

Das neue SECUNORM 590 von MARTOR ist das weltweit erste Sicherheitsmesser zum gefahrlosen Öffnen von flexiblen Schüttgutbehältern. Kai-Uwe Voigt fasst die Pluspunkte so zusammen: „Ein besonders langer Griff, um aus sicherer Distanz schneiden zu können. Der automatische Klingenrückzug, damit sich niemand an der Klinge verletzt. Und die robuste, wetterfeste und schmutzunempfindliche Bauweise, weil es ja auch unter extremen Bedingungen funktionieren muss“. Ebenfalls praktisch: Wenn nötig, können wesentliche Komponenten, wie z. B. die rostfreie Klinge oder das Anti-Schmutz-Element des Schneidkopfs, schnell und in Eigenregie ausgetauscht werden. Als Ersatzteile zählen sie ebenso zum Lieferumfang wie die Wandhalterung und die wetterfeste Anleitung.



Zum sicheren Aufschneiden von flexiblen Schüttgutbehältern – und vielem mehr

Das ein Meter lange Sicherheitsmesser hat sich auf den Bohranlagen von ExxonMobil inzwischen bewährt. „Die ersten Bestellungen zeigen aber schon, dass das SECUNORM 590 seine Anhänger und Anwender in vielen anderen Bereichen findet“, berichtet Andreas Kieper von MARTOR.

Fazit: Das neue SECUNORM 590 empfiehlt sich vor allem in jenen unzähligen Branchen, in denen Big Bags zum Tragen kommen. Aber auch darüber hinaus eignet sich das Messer mit seinem langen Griff für viele Schneidarbeiten, die ansonsten außerhalb der Reichweite des Anwenders liegen würden. In jedem Fall gilt: Der Arbeitsschutz wird deutlich verbessert.

Interview mit Kai-Uwe Voigt, Safety Leadman bei der ExxonMobil Production Deutschland GmbH, zur gemeinsamen Entwicklung des Sicherheitsmessers SECUNORM 590:

Frage: „Sehr geehrter Herr Voigt, die Solinger Firma MARTOR hat in enger Zusammenarbeit mit ExxonMobil Deutschland, und hier speziell mit Ihnen, ein besonderes Schneidwerkzeug entwickelt, den Big-Bag-Cutter SECUNORM 590. Wie sind Sie auf MARTOR aufmerksam geworden?“

Kai-Uwe Voigt: „MARTOR war mir schon immer als hochwertiger Lieferant von Sicherheitsmessern bekannt. Da ich meine Idee professionell umsetzen wollte, habe ich Kontakt zu MARTOR aufgenommen.“

Frage: „Das SECUNORM 590 ist eine Weltneuheit, die sich zum sicheren Aufschneiden von Big Bags eignet. In Ihrem Fall bietet es sich vor allem für den Einsatz auf Bohranlagen an. Wie lief das Öffnen von Big Bags ab, bevor es den neuen Big-Bag-Cutter gab, und wie gestaltete sich die Kooperation mit MARTOR?“

Kai-Uwe Voigt: „Bislang wurden Big Bags mit selbst hergestellten Werkzeugen oder mit herkömmlichen Haushaltsmessern aufgeschnitten. Auch Cuttermesser, deren Klinge man abbrechen kann, wurden benutzt. Wir haben erkannt, dass dies auf Dauer für den Anwender zu gefährlich ist und die Ergonomie hier auch keine Berücksichtigung fand. Und so schaute ich mich im Markt nach passenden Lösungen um, konnte aber kein geeignetes, sicheres Werkzeug finden. Das war für mich der Zeitpunkt, wo ich die Unterstützung von MARTOR gesucht habe. In enger Abstimmung und mit mehreren Testphasen, in denen wir kontinuierlich Verbesserungen erarbeitet haben, ist so ein Werkzeug entstanden, mit dem Big Bags sicher geöffnet werden können.“

Frage: „Sie sind bei der ExxonMobil Production Deutschland GmbH für die Arbeitssicherheit zuständig. Welche Eigenschaften schätzen Sie besonders am neuen Big-Bag-Cutter?“

Kai-Uwe Voigt: „Richtig, meine Hauptaufgabe ist die beständige Verbesserung des Arbeitsschutzes bei Exxon Mobil. Deshalb kam es mir und meinen Ansprechpartnern bei MARTOR vor allem auf folgende Punkte an: Ein besonders langer Griff, um aus sicherer Distanz schneiden zu können. Der automatische Klingenrückzug, damit sich niemand an der Klinge verletzt. Und die robuste, wetterfeste und schmutzunempfindliche Bauweise, weil es bei uns ja auch unter extremen Bedingungen funktionieren muss.“

Frage: „MARTOR vermarktet das SECUNORM 590 inzwischen auf breiter Front, da sich das Messer für viele unterschiedliche Big Bags und diverse andere Schneidanwendungen empfiehlt. Trotzdem ist diese Schneidlösung quasi aus einer ersten Idee heraus gemeinsam mit Ihnen entstanden. Ist eine solche maßgeschneiderte Entwicklung ein Service, den man als Kunde erwarten kann?“

Kai-Uwe Voigt: „Nein, so ein Service ist sicher nicht selbstverständlich. Wie eng der Kontakt war, sehen Sie auch daran, dass es mehrere Gespräche in Solingen und bei uns vor Ort gegeben hat, in denen wir im Team jeden Schritt genauestens geplant haben. MARTOR hat dabei bewiesen, dass die Firma ein sehr kundenorientiertes mittelständisches Unternehmen ist. Das hat man auch in unserer Konzernzentrale in Houston mit Interesse zur Kenntnis genommen.“

„Herr Voigt, wir danken für das Gespräch.“


Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.martor.de.




Firma: MARTOR KG

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jens Augustin
Stadt: Solingen
Telefon: 0212 25805-0


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