Die umstrittene Erstveröffentlichung des Autors Ardavan Rezai ist ab sofort in 
deutscher Sprache auf Amazon erhältlich: "Wir sind alle Mäuse" Über das Buch: Der perfekte Mensch Aria Talai lebt als junger Bub im Iran. Als er 11 
Jahre alt war, entdeckte er den ersten Pickel auf seine ...

06.02.2015

Buchveröffentlichung: Ardavan Rezai "Wir sind alle Mäuse"


Die umstrittene Erstveröffentlichung des Autors Ardavan Rezai ist ab sofort in
deutscher Sprache auf Amazon erhältlich: "Wir sind alle Mäuse" Über das Buch: Der perfekte Mensch Aria Talai lebt als junger Bub im Iran. Als er 11
Jahre alt war, entdeckte er den ersten Pickel auf seiner schönen, hohen Stirn. Ab da
an ging es in die Abwärtsspirale. Eine iranische Nase im traditionellen Ausmaß
entwickelte sich mitten in Aria's Gesicht und wurde ebenso groß wie die Arroganz des
Schnösels.

Und so ziehen sich die ersten Seiten in die Langeweile während sie über die Pubertät
im Parallel-Universum Iran berichten. "Es war ein sonniges Samstag gegen 10 Uhr
morgen in der Schule gewesen. Ersten Wochenschultag in Iran." Der Sprachstil des
später nach Deutschland migrierenden Charakter Aria bleibt beabsichtigt im auf
Deutsch verfassten Original.

Der Verzicht des Autors auf ein Lektorat hat verschiedene Gründe. Zum Einen ist es
dem Selbstbild des Iraners im Iran geschuldet, der sich für den Gott der Welt hält.
Die Iraner sind nicht mit der Realität verbunden. Zum Anderen stellt der Charakter
Aria später in Deutschland fest, dass für den Deutschen jeder Schwarzhaarige ein
Kanacke ist. In diesem Ausbleiben von Reflektion bleibt es im Buch Wir sind alle
Mäuse bei diesem Sprachstil, der jeden Deutschen während der ersten zehn Seiten in
den Wahnsinn treibt, sich aber im weiteren Verlauf des Lesens fast unbemerkt (und
unfreiwillig) wie ein Dialekt in die Lesegewohnheit einschleicht und verflüssigt. Es ist
kein Kiezdeutsch. Es ist kein Kanacken-Deutsch. Es ist auch kein Iran-Deutsch. Es ist
nicht definiert und am Ende das, was als hausgemachte Integrationskatastrophe
bleiben wird.
 
Von der geschmierten Schulsprecher-Wahl bis hin zum Dealen mit pornographischen
CDs im Internat zeigt sich Aria anfällig für 'geschäftliche Aktivitäten'. Als er 16 Jahre


alt war schickten seine Eltern ihn und seinen Bruder nach Deutschland. Die beiden
sollten ein paar Jahre im Ausland studieren, so wie es die Eltern getan hatten. Davor
gab es zur Vorbereitung einen Deutschkurs im Iran: "Also noch eine Stunde mehr
dann hätte man sich am Kopf schießen können."

Es war das Jahr 1999, als die Brüder in Berlin ankamen. "Ein große Baustelle ohne
jegliche Form […] Aber wir waren da!" Mit 22 Jahren startete Aria hier ein
Taxiunternehmen, das er später um einen Limousinenservice erweiterte, und fuhr
eine kurze Zeit lang Millionenumsätze ein: "Ich finge an langsam mein Leben zu
genießen […] Ich entdeckte ein neue Seite in mir und spannte die Seite bis
Unermäßliche." Und die Schaubühne begibt sich in den wohl bekanntesten Club der
Welt, das Berghain…

Ãœber Ardavan Rezai: 1982 im Iran, Shiraz, geboren und in Teheran aufgewachsen.
Mit 16 Jahren nach Deutschland immigriert. Ab 2003 als Unternehmer in Berlin tätig.
2010 Abschluss in International Management in England. 2011 folgte die
Privatinsolvenz. Seit 2012 pendelt er zwischen Deutschland, Spanien und Iran.




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