Es klingt nach einer schlechten Nachricht: Der 
Verdacht auf Manipulationen bei der Organvergabe in Berlin hat sich 
bestätigt. Doch dahinter verbirgt sich eine gute Nachricht: Weitere 
bewusste Manipulationen in anderen deutschen Transplantationszentren 
sehen die Prüfer nicht. Was bleibt, ist d ...

30.09.2014

Neue Westfälische (Bielefeld): Wenige Manipulationen bei Organvergabe In jedem Fall ein Leben retten martin fröhlich


Es klingt nach einer schlechten Nachricht: Der
Verdacht auf Manipulationen bei der Organvergabe in Berlin hat sich
bestätigt. Doch dahinter verbirgt sich eine gute Nachricht: Weitere
bewusste Manipulationen in anderen deutschen Transplantationszentren
sehen die Prüfer nicht. Was bleibt, ist die eigentliche Katastrophe.
Die Spendenbereitschaft ist durch die Skandale der vergangenen Jahre
drastisch gesunken. Hier sei jedoch die Frage erlaubt, warum das
eigentlich so ist. Spendet man seine Organe, weil man einem Kranken
das Leben retten will? Dann sollten, nein, dann dürfen Manipulationen
an der Warteliste keine entscheidende Rolle spielen. Denn selbst im
Fall einer unerlaubten Beeinflussung zugunsten eines Patienten erhält
immer noch ein schwer kranker Mensch ein lebensrettendes Organ.
Punkt. Fazit: Wenn Sie aus Ãœberzeugung spenden wollen, tun Sie es -
Skandale hin oder her. Wenn Sie aus Ãœberzeugung nicht spenden wollen,
dann tun Sie es nicht.



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