Schiefer wurde in der Vergangenheit hauptsächlich zur Verkleidung von Dächern und Außenwänden verwendet. Doch mittlerweile wird Schiefer auch im Innenbereich gerne verwendet. Er ist im Vergleich zu anderen Natursteinen preisgünstig und lässt sich vielseitig mit anderen Materialien wie Glas ode ...

12.01.2014

Schiefer zur Verkleidung von Dächern


Schiefer wurde in der Vergangenheit hauptsächlich zur Verkleidung von Dächern und Außenwänden verwendet. Doch mittlerweile wird Schiefer auch im Innenbereich gerne verwendet. Er ist im Vergleich zu anderen Natursteinen preisgünstig und lässt sich vielseitig mit anderen Materialien wie Glas oder Holz kombinieren.
Für den Innenbereich verwendet man sogenannten Leichtschiefer. Hierbei handelt es sich um bis zu 2mm dickes abgespaltenes Schiefergestein. Diese dünnen Platten werden mit Polyester oder Fiberglas verstärkt.
Besonderer Hingucker ist dabei das ganz individuelle Farbspiel der einzelnen Schieferplatten. Jede Platte ist ein Einzelstück. Leichtschiefer gibt es in unterschiedlichen vorgefertigten Plattengrößen und in unterschiedlichen Farben.
ie Schieferplatten können im Innenbereich überall verlegt werden. Egal ob als Küchenarbeitsfläche, Bodenplatte oder Wandverkleidung. Bei stark beanspruchten Flächen empfiehlt sich dann aber noch eine besondere Versiegelung. Schiefer ist schließlich ein ziemlich weiches Gestein.

Wenn sie Schieferplatten selbst verlegen wollen ist einiges zu beachten:
Der Schiefer wird gespalten und bildet somit eine ganz individuelle Oberflächenbeschaffenheit. Sie können also nicht wie beim normalen Fliesenlegen eine Platte neben die andere legen. Vorher gilt es die Schieferfliesen aufeinander abzustimmen.
Hier sind aber ihre Vorstellungen ausschlaggebend. Als Bodenbelag auf der Terrasse beispielsweise kann es gerade den Reiz von Schieferplatten ausmachen, dass sie eine unebene Struktur bilden.

Schieferplatten sind sehr kratzempfindlich. Es ist allerdings kein Problem wenn beim Einbau ein paar Ecken vom Stein abplatzen. Dadurch verändert sich nur die Oberflächenstruktur. Schieferplatten mit Spalten oder Rissen sollten sie vor dem Einbau aber unbedingt aussortieren.
Die meisten Platten sind einseitig gesägt. Das heißt sie haben eine gleichmäßige Unterseite.



Als Untergrund für den Schiefer genügt ein Dünnbett mit einer Legetiefe von ein bis zwei Zentimetern. Um die Unebenheiten der Oberfläche anzugleichen genügt es im Normalfall die Fliesen stärker in den Fliesenkleber einzudrücken.
Sind die Schieferfliesen bruchrau braucht es ein etwas tieferes Bett von bis zu drei Zentimetern. Der Einbau dieser Platten ist aufwendiger. Allerdings lassen sich diese Platten durch die doppelseitige Naturoberfläche leichter kombinieren.
Der Untergrund für die Schieferplatten muss staubfrei, trocken und sauber sein. Achten sie vor allem, dass kein Sand beim Verlegen auf den Stein kommt. Solche Kratzspuren sind nur schwer zu beseitgen.

Vor dem Verlegen empfiehlt es sich eine Grundierung aufzutragen, die dann auch noch trocknen muss.
Die vorsortierten Fliesen werden mit Fliesen- oder Natursteinkleber bestrichen und verlegt. Bei Unebenheit kann noch Kleber eingebracht werden.
Nach dem Verlegen reinigen sie die Fliesen am Besten mit Lein- oder Steinöl. Dadurch wird verhindert, das Fugenmasse in den Stein eindringen kann.Wenn die Fliesen wieder getrocknet sind erfolgt das Verfugen. Für die Eck- und Dehnungsfugen sollte man elastische Fugenmasse verwenden.




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Ansprechpartner: Ismail Wasel
Stadt: Abu Dhabi
Telefon: +971 55 3629857


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