kressreport: Dschungelcamp-Autor Micky Beisenherz: "Der Dschungel produziert nicht zwangsläufig Verlierer"
(ots) - Er ist so etwas wie der Gag-Garant des
Dschungelcamps: Micky Beisenherz, 36, schreibt seit 2009 die bissigen
Kommentare für die Moderatoren des RTL-Formats "Ich bin ein Star -
Holt mich hier raus", das am 17. Januar in die achte Staffel
geschickt wird. Im aktuellen kressreport 25.13 (EVT 13. Dezember)
erzählt er, was einen guten Kandidaten ausmacht, was ihn an dem
Format reizt und warum der Dschungel anders als "Bauer sucht Frau"
keine Opfer vorführt.
Gemeinsam mit seinem Kollegen Jens Oliver Haas schreibt Beisenherz
die Gags aus dem Baumhaus, im kommenden Jahr wieder für Haas' Frau
Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. Ihr Arbeitstag beginnt um 20 Uhr
und endet am nächsten Morgen um 10 Uhr. "Was für uns Autoren nebenbei
unglaublich reizvoll ist, ist, dass wir zwei Wochen lang eine
verkappte Late-Night-Show machen können.", sagt Beisenherz.
Noch steht nicht fest, wer in das Dschungelcamp einziehen wird.
Auch Beisenherz weiß es nicht. Was aus seiner Sicht aber einen guten
Kandidaten ausmacht, sagt er im Interview mit kressreport: "Die
Erfahrung hat gezeigt: Wenn Fremd- und Selbstwahrnehmung desjenigen
leicht auseinanderklaffen, dann ist es für die Zuschauer auf jeden
Fall unterhaltsam. Soll heißen: Großspuriges Auftreten bei völliger
Ahnungslosigkeit garantiert eine unterhaltsame Sendung."
Aus Sicht des Dschungelcamp-Autors würde Beisenherz sich über
Boris Becker als Kandidaten freuen, "weil er viele Ansatzpunkte
bietet, um humoristisch tätig zu werden. Obwohl es vielleicht auch zu
einfach wäre." Dennoch würde er sich wünschen, dass sich Becker mit
den Fernsehauftritten in der nächsten Zeit zurückhält.
Anders als die RTL-Formate "Bauer sucht Frau" oder
"Schwiegertochter gesucht", die Beisenherz öffentlich dahingehend
kritisierte, dass sie Opfer vorführten, habe er beim Dschungelcamp
mit Leuten zu tun, die um die Konsequenzen wüssten. "Der Dschungel
produziert nicht zwangsläufig Verlierer. Wenn man mal genau
hinschaut, wie so eine Staffel zuende geht, dann gibt es mindestens
genauso viele Menschen, die positiv wegkommen."
Warum man dennoch einige Kandidaten vor sich selbst schützen muss
und welcher Show er gerne seinen eigenen Stempel aufdrücken würde,
lesen Abonnenten im aktuellen kressreport, der seit dem 13. Dezember
erhältlich ist.
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Christine Lübbers
Redakteurin
Haymarket Media GmbH / kressreport
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Datum: 19.12.2013 - 13:25 Uhr
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