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ADAC Kindersitztest: Vier von 15 durchgefallen / Nur ein Produkt "sehr gut" / Erneut hohe Belastung mit Schadstoffen / Gleich zwei Römer-Modelle fallen erstmals durch

ID: 967807

(ots) - Gleich zweimal fallen erstmals Kindersitze der
Traditionsmarke Römer beim aktuellen Test des ADAC und der Stiftung
Warentest mit "mangelhaft" durch. Ein Sitz versagt beim
Frontaufprall, der andere hat viel zu hohe Schadstoffwerte. Insgesamt
erhalten vier von 15 getesteten Sitzen das ADAC Urteil "mangelhaft".
Bei einem Sitz von Axkid reißt sogar die Isofixverankerung, bei einem
Sitz von Nania wird das Kind beim Seitenaufprall ungeschützt an die
Autotür gedrückt. Generell gibt es dieses Mal auffallend viele
schlechte Modelle.

Als bestes Produkt im Test erweist sich der Cybex Juno 2-Fix mit
einer sehr guten Beurteilung. Dieser wird mit Fangkörper in der
Klasse I für Kinder von etwa 1 bis 4 Jahren angeboten, er ist damit
besonders empfehlenswert. Da allerdings nicht jedes Kind einen
Fangkörper akzeptiert, sollten Eltern dies vor dem Kauf unbedingt
ausprobieren. Folgende Sitze erhalten ein "gut" und sind
empfehlenswert: Der Casualplay Q-Retraktor Fix und der Casualplay
Q-Retraktor Fix & Support Leg (mit Stützfuß) für die Klasse I (von
etwa 1 bis 4 Jahren) sowie der Römer Kidfix XP SICT, der Recaro Monza
Nova 2, der Storchenmühle Solar und der Recaro Monza Nova 2 Seatfix,
alle für die Klasse II/III (von etwa 4 bis 12 Jahren).

Beim Römer Xtensafix (Klasse I/II/III von etwa 1 bis 12 Jahren)
rutscht der Gurt beim Crashtest aus der Führung und schneidet in den
Hals des Kindes ein, was ein hohes Verletzungsrisiko darstellen kann
- der Club bewertet deshalb das Produkt als "mangelhaft". Auch der
rückwärts gerichtete Römer Max-Fix (Klasse 0+/I, bis etwa 4 Jahre),
ein sogenannter Reboarder, erhält aufgrund seiner hohen
Schadstoffbelastung das ADAC Urteil "mangelhaft". Durchgefallen sind
auch die Babyschale Nania Baby Ride (bis etwa 1,5 Jahre) und der
Axkid Kidzofix (Klasse I/II von etwa 1 bis 7 Jahren). Während die




Babyschale beim Seitenaufprall versagt und das Kind bei einem Unfall
ungeschützt an die Fahrzeugtüre geprallt wäre, reißt beim Axkid die
Isofixverankerung im Frontcrash und der Sitz fliegt durch das
Fahrzeug. Darüber hinaus ist dieser Sitz hoch belastet mit
Schadstoffen. Die vollständigen ADAC Kindersitztestergebnisse sind
unter www.adac.de/kindersitztest zu finden.

Getestet wurden die Kindersitze aus allen Gewichtsklassen in den
Kriterien Sicherheit, Bedienung & Ergonomie, Schadstoffgehalt,
Reinigung und Verarbeitung. Wichtig für die Eltern: Die Kleinsten
müssen bei jeder Fahrt im Sitz richtig gesichert sein. Vor dem Kauf
sollte man sich unbedingt Bedienung und Einbau erklären lassen. Um
Fehler beim Einbau zu vermeiden, muss die Bedienungsanleitung genau
befolgt werden. Außerdem empfiehlt der ADAC, den Sitz vor dem Kauf im
eigenen Fahrzeug auszuprobieren: Nicht jedes Produkt passt optimal in
jedes Auto. Der Kindersitz muss sich stabil befestigen lassen und
besonders auf den richtigen Gurtverlauf ist zu achten.

Hinweis an die Redaktionen:

Zu diesem Text gibt es unter www.presse.adac.de eine Grafik und
Fotos sowie unter www.adac-tv.de einen Film.

Über den ADAC:

Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche
Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender
Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und
Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen.
Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im
Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und
Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und
Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.

Diese Presseinformation finden Sie online unter presse.adac.de.
Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adacpresse.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Dr. Bettina Hierath
Tel.: (089) 7676-2466
bettina.hierath(at)adac.de

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Datum: 24.10.2013 - 05:00 Uhr
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