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Symposium mit hochkarätigen Impulsvorträgen "Verantwortung für die Zukunft" bringt Politik, Wissenschaft, Medien und Wohnungswirtschaft in den Dialog

ID: 966762

(ots) - GEWOBAG-Stiftung "BERLINER LEBEN" erhält Scheck
über 30.000 Euro. Aufsichtsratsvorsitzender Lutz Freitag zum 70.
Geburtstag geehrt

Im Rahmen ihres exzellent besetzten Symposiums "Verantwortung für
die Zukunft" am 16. Oktober 2013 in Berlin stellte die GEWOBAG ihre
neue Stiftung "BERLINER LEBEN" der Öffentlichkeit vor. Damit
unterstreicht das kommunale Wohnungsunternehmen sein soziales
Engagement in Berlin. Berliner aller Generationen und Kulturen können
sich dank der vielfältigen Stiftungsprojekte aktiv am
gesellschaftlichen Leben beteiligen. Viele Projekte in den Bereichen
Integration und Bildung, Kultur und Sport vermitteln gerade Kindern
und Jugendlichen gesellschaftliche Werte. Die 160
Symposiumsteilnehmer erlebten im Historischen Kassensaal der KfW am
Gendarmenmarkt einen spannenden Austausch zwischen Experten aus
Politik, Wohnungswirtschaft, Wissenschaft und Medien. Zur Vielfalt
der Themen gehörten die Sicherung und Wiederherstellung kulturell und
sozial vielfältiger Wohnquartiere, das Wohnen im Alter und die
sozialen Sicherungssysteme.

GEWOBAG-Aufsichtsratsvorsitzender Lutz Freitag wurde zu seinem 70.
Geburtstag als zentrale Persönlichkeit der deutschen
Wohnungswirtschaft geehrt. Weggefährten wie NDR-Intendant Lutz Marmor
würdigten die "gelebte Unabhängigkeit" Freitags, der anstelle von
Geschenken um Spenden für die Stiftung gebeten hatte. Er krönte zum
Abschluss des Symposiums sein Engagement für die Stiftung "BERLINER
LEBEN" mit dem Überreichen eines Spendenschecks in Höhe von 30.000
Euro. Lutz Freitag: "Mit unserer neuen Stiftung stellen wir die
sozialen Aktivitäten der GEWOBAG auf eine verlässliche Grundlage. Die
Stiftung kann 100 Prozent der Spenden in die Stiftungsprojekte
einbringen und wird auch damit dem Anspruch der GEWOBAG nach höchster
Wirtschaftlichkeit ganz im Interesse der Menschen gerecht."





Vielfalt neu denken

Das Symposium "Verantwortung für die Zukunft" brachte die
unterschiedlichen Perspektiven aus Politik, Wissenschaft, Medien und
Wohnungswirtschaft zusammen. Nach Überzeugung von Prof. Dr. Julian
Nida-Rümelin von der Ludwig-Maximilians-Universität München kann
Wirtschaftspraxis nicht moralfrei sein. Ein Unternehmen wird ohne
Wahrhaftigkeit, Vertrauen und Verlässlichkeit auf dem Markt keinen
Erfolg haben. In seinem Referat "Verantwortung für die Wirtschaft"
verwies Nida-Rümelin angesichts der globalen Verteilungs- und
Gerechtigkeitsprobleme auf die große Aufgabe, zu einer nachhaltigen
Kultur zurückzukehren. Für Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher von
der Universität Ulm ist moderne Ökonomie "Kooperation pur". Er
betonte in seinem Referat "Verantwortung in Politik und Gesellschaft"
die Kooperation als Basis des Sozialen und Gesellschaftlichen. In den
Regeln des Wettbewerbs manifestiere sich die Ethik. Radermacher
zeichnete das Bild einer öko-sozialen Marktwirtschaft als Lösung für
die Herausforderungen unserer Zeit. Disziplin ist dabei die Säule
jeden Wohlstandes.

Durch Mobilität und Wanderungsbewegungen verlieren laut Prof. Dr.
Walter Siebel von der Universität Oldenburg die Städte aktive Bürger,
die sich für ihr Umfeld einsetzen. Der renommierte Stadtsoziologe
beschrieb die Stadt in seinem Referat "Verantwortung für die Stadt"
als Heimat und Integrationsmaschine. Der demografische Wandel
eröffnet Großsiedlungen neue Chancen und schafft einen erheblichen
Bedarf an Infrastruktur. Siebel zählt auf die jüngeren städtischen
Eliten und die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften als aktive Träger
einer sozialen kommunalgeprägten Stadtpolitik. Axel Gedaschko,
Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen, benannte in seinem Referat "Wohntrends 2030 -
Neue Forschungsergebnisse des GdW" die Stabilisierung der
Nachbarschaften als wichtiges Zukunftsthema. Die Diskrepanz zwischen
aktueller Bautätigkeit und jährlichem Neubaubedarf ist nirgendwo so
groß wie in den anziehungsstarken Großstädten. Das Fehlen von
barrierefreien Wohnungen machen den Wohntrend "Altersgerechtes
Wohnen" zu einer Herausforderung. Auch das Thema "Migration und
Integration" und die fehlende Willkommenskultur in Deutschland
stünden zukünftig im Fokus. Dr. Herbert Rische, Präsident der
Deutschen Rentenversicherung Bund, betonte in seinem Referat "Wohnen
im Alter - mit welchen Renten?" die Sicherheit der Renten.
Gleichzeitig forderte Rische eine Neuausrichtung des Leitbilds der
Rentenversicherung. Bei einem sinkenden Rentenniveau könne der
Lebensstandard nur über zusätzliche private oder betriebliche
Altersvorsorge gesichert werden.

Stiftung "BERLINER LEBEN" wird lebendig

Die im Mai 2013 gegründete Stiftung "BERLINER LEBEN" konnte sich
im Rahmen des Symposiums über einen Scheck in Höhe von 30.000 Euro
freuen, den GEWOBAG- Aufsichtsratsvorsitzender Lutz Freitag dem
Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Dr. Eugen von Lackum, schenkte.
Freitag hatte sich Spenden für die Stiftung zu seinem 70. Geburtstag
gewünscht. Das Symposium gab mit Filmen und Infoständen einen
Einblick in die Stiftungsarbeit und ihre Projekte wie "Abenteuer
Oper!" für Berliner Grundschüler und den Verein Isigym Boxsport
Berlin. Izzet Mafratoglu, engagierter Cheftrainer und Seele des
Vereins, fasste seinen Dank in bewegende Worte: "Wir haben klein
angefangen als soziales Projekt. Kinder, die sonst auf der Straße
rumhängen würden, kommen zu uns und boxen. Und unsere Kinder haben
auch was im Kopf: 85 Prozent sind Gymnasiasten. Unser Kontakt mit den
Eltern ist eng. Wir sind der GEWOBAG einfach sehr dankbar." Die
jungen Boxer aus Schöneberg gratulierten Lutz Freitag persönlich mit
signierten Boxhandschuhen.

Mehr Informationen zur Stiftung und allen Projekten unter
www.stiftung-berliner-leben.de.

Bildmaterial zum Symposium steht unter www.gewobag.de zum Download
bereit.

Über die GEWOBAG

Die GEWOBAG zählt mit rund 57.500 Mietwohnungen sowie 1.500
Gewerberäumen zu den marktführenden Immobilienunternehmen in Berlin
und Brandenburg. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für
Senioren, ergänzen das Angebot. Der Immobilienbestand der GEWOBAG
steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem
regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz
und wirtschaftliche Effizienz sind für die GEWOBAG bei der
Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig.



Pressekontakt:
Dr. Gabriele Mittag, Fon: 030 4708-1525, E-Mail: g.mittag(at)gewobag.de

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Mindestlohn statt Hungerlohn - sorgt die Große Koalition für bessere Jobs? DJV protestiert gegen Knebelvertrag der BILD-Zeitung
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Datum: 22.10.2013 - 14:58 Uhr
Sprache: Deutsch
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