HondaJet kurz vor Abschluss der ersten Serienproduktion: Hondas Traum vom Fliegen ist greifbar nah
(PresseBox) - Michimasa Fujino, Präsident und CEO der Honda Aircraft Company, hat heute auf der National Business Aviation's Association Business Aviation Convention and Exhibition in den USA verkündet, dass der Abschluss der ersten Serienproduktion des HondaJet nun kurz bevor steht.
Die Vorbereitungen der ersten Produktionsflugzeuge laufen auf Hochtouren. Gegenwärtig hat Honda sechs des weltweit modernsten Light Jet auf dem Montageband und liegt damit im Zertifizierungszeitplan. Hierzu wird die Belegschaft am Hauptsitz des Unternehmens in Greensboro, North Carolina (USA), in Vorbereitung zur Markteinführung verdoppelt.
Unterdessen macht das Testprogramm für den HondaJet stetig Fortschritte, die Typgenehmigung der FAA (Luftfahrtbehörde der USA) wird in den nächsten Monaten erwartet. "Die finale Phase der Prüfung durch die Behörden markiert einen bedeutenden und sehr wichtigen Meilenstein für den HondaJet", so Fujino.
Hondas Business Jet muss strenge Prüfkriterien erfüllen
Der erste von Honda entwickelte Businessjet mit einem geräumigen Platzangebot für bis zu fünf Passagiere musste bisher ein strenges und umfangreiches Testprogramm mit mehr als 4.000 Prüfkriterien absolvieren. Dabei wurde der HondaJet unter anderem in der weltgrößten Klimakammer am Eglin Luftwaffenstützpunkt in Florida Temperaturschwankungen von bis zu minus 40 Grad Celsius ausgesetzt. Das anspruchsvolle Testprogramm simuliert eine dreifache Lebensdauer im Zeitraffer und führt die Materialstruktur an seine Grenzen. Auf diese Weise wird die Widerstandsfähigkeit des Business Jets äußerst akribisch und unter extremsten Bedingungen kontrolliert, was letztendlich einer guten Sicherheitsbilanz und einer hohen Zuverlässigkeit dient, die der erste Business Jet von Honda eindrucksvoll und ohne Beanstandungen erfüllt hat.
Während der Business Jet umfangreiche Tests über sich ergehen lassen muss, hat die Honda Aircraft Company mit Firmensitz am Piedmont Triad International Airport ihr Customer Service Center eröffnet. Zur Unterstützung des Händlernetzes wurde an der Firmenzentrale in Greensboro die Kundendienstbetreuung weiter ausgebaut. Neben dem Wartungs- und Instandhaltungshangar beinhaltet das neue Customer Service Center auch ein Ersatzteillager und verfügt über einen umfassenden Ersatzteilvertrieb.
Mit dem Projektstart des Business Jets im Jahr 2006 hat Honda bisher über 140 Millionen US-Dollar investiert. "Der Ausbau in Greensboro ist ein weiterer Beweis von Hondas starker Verpflichtung und der fortwährenden Anstrengungen von Honda in der Luftfahrt, die bisher unerreicht sind", unterstreicht Michimasa Fujino, Präsident und CEO der Honda Aircraft Company.
Über den HondaJet
Der HondaJet ist der weltweit modernste Light Business Jet mit Topwerten bezüglich Leistung, Komfort und Effizienz. Der HondaJet verfügt über den größten Innenraum wie auch Gepäckraum in seiner Klasse und einen privaten Waschraum im Heckbereich. Darüber hinaus kennzeichnen zahlreiche technische Innovationen den Business Jet: Er ist das schnellste, höchstfliegende, leiseste und zugleich verbrauchsärmste Flugzeug in seinem Segment. Die einzigartige "Over-the-Wing"-Triebwerkanordnung (OTWEM) senkt den Luftwiderstand beim HondaJet und steigert die Treibstoffeffizienz Zudem ist das Geräuschniveau in der Kabine sehr leise. Angetrieben wird der HondaJet von zwei hocheffizienten GE Honda HF120 Turbofan-Triebwerken. Weitere Informationen über das erste kommerzielle Flugzeug von Honda unter: www.hondajet.com.
Über die Honda Aircraft Company
Honda Aircraft Company LLC, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der American Honda Motor Co., Inc., wurde im Jahre 2006 gegründet, kann aber bereits auf eine über 20-jährige Geschichte im Bereich aeronautischer Grundlagenforschung und Entwicklung zurück blicken. Der Stammsitz von Honda Aircarft ist North Carolina (USA), der Geburtsort der Luftfahrt. Auf rund 56.000 Quadratmetern wird dort der Traum von Honda Unternehmensgründer Soichiro Honda, Menschen nicht nur zu Lande und zu Wasser, sondern auch in der Luft mobil zu machen, Wirklichkeit.
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Datum: 22.10.2013 - 12:24 Uhr
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