Statement "Qualität der Bildung muss vor kommerziellen Interessen stehen" (BILD)
(ots) -
Freie Bildung für alle. Utopie oder realistisches Zukunftsmodell?
Das weltweite Interesse an offenen Bildungsmaterialien nimmt deutlich
zu. Sogenannte Open Educational Resources (OER) stehen dabei im
Zentrum der Debatte. Der Zugang zu offenen Bildungsressourcen ist
dabei mehr als umstritten. Wichtige Fragen, wie die
Qualitätssicherung, Auffindbarkeit und längerfristig tragfähige
Finanzierungsmodelle sind von zentraler Bedeutung. Die UNESCO stellt
sich ganz klar hinter das Modell. Die Eigentümer der Urherberrechte
sind dagegen skeptisch. Am 14. und 15. September 2013 findet zu
diesem Thema die Konferenz "Freie Bildungsmaterialien in Deutschland"
in Berlin statt. IT-Experte Thomas Benke, Geschäftsführer von
SmartKomm (www.smartkomm.net), einem Hersteller und Anbieter von
Software im Bildungsbereich, meint:
"Dass die UNESCO das Thema OER auf die Agenda gesetzt hat, ist ein
richtiger Schritt. Denn nicht jedem Entscheider auf politischer Ebene
ist die Dringlichkeit neuer, technologiegetriebener Lernkonzepte
präsent.
Während unsere Kinder es längst vormachen, wie sie im Privaten die
neuen Medien und Technologien beherrschen, finden eben diese
Technologien in der Bildung bisher kaum statt.
Neue Technologien versetzen uns in die tolle Situation,
überkommende Methoden infrage zu stellen und damit bessere
Bildungschancen zu schaffen. Hier gilt es zu handeln.
Denn nicht jeder Schüler lernt effektiv durch Frontalunterricht.
Durch die Digitalisierung im Schul- und Lernbereich sind in den
vergangenen Jahren eine Vielzahl von alternativen Möglichkeiten
entstanden, die in den Unterricht einfließen sollten. Und der Markt
bietet weiterhin sowohl in kreativer als auch in ökonomischer
Hinsicht vielseitige Perspektiven.
Eine drängende Frage betrifft in diesem Kontext auch die
Lizenzierung durch Unternehmen und Verlage. Sie werden mittelfristig
nicht umhin kommen, Lizenzpflichten für Lerninhalte zu überdenken.
Immerhin sind freie Inhalte schon heute überall zu finden.
Kommerziell tragfähige Angebote sollten sich meiner Meinung nach eher
auf eine gute Infrastruktur und Vernetzung von Lerninhalten beziehen,
als auf die Ausgestaltung und den Absatz von Inhalten."
Über die SmartKomm GmbH
SmartKomm (www.smartkomm.net) ist Hersteller und Anbieter
hochwertiger Software im Bildungsbereich. Das Unternehmen zur
Softwareentwicklung und IT-Beratung erfindet und entwickelt neue oder
verbesserte Werkzeuge, die Bildung und modernste Medien und Methoden
zusammenbringen. Das zugrundeliegende Ziel ist es, den Schulbetrieb
bis hin zum Bildungsprozess zu optimieren.
Über Thomas Benke
Thomas Benke hat an der TU Berlin und am Hasso Plattner Institut
der Universität Potsdam Informatik sowie Softwaresystemtechnik
studiert. Seit 2009 ist er Gesellschafter und Geschäftsführer der
SmartKomm GmbH.
Pressekontakt:
Valerij Gur
+49.30.2576205.262
valerij.gur(at)echtzeitpr.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 12.09.2013 - 11:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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