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Im Norden droht neues Verkehrschaos - A7-Brücke bei Heimfeld muss saniert werden

ID: 925999

(ots) - Nach der Rader Hochbrücke droht den Autofahrern im
Norden das nächste Verkehrschaos auf der Autobahn 7. Nach
Informationen des NDR Politikmagazins "Panorama 3" (Sendung:
Dienstag, 13. August, 21.15 Uhr, NDR Fernsehen) muss auch die Brücke
über die B73 bei Heimfeld umfassend saniert werden. Im November 2013
sollen die Reparaturmaßnahmen beginnen. Während dieser Zeit kann die
Brücke nur eingeschränkt von Autos befahren werden, für den
Schwerlastverkehr über 44 Tonnen wird sie komplett gesperrt. Helma
Krstanoski von der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Verkehr
bestätigte die Recherchen und sagte "Panorama 3": "Zu bestimmten
Tageszeiten werden Staus und Behinderungen nicht auszuschließen
sein."

Die Brücke wurde in den 1970er-Jahren gebaut und ist offenbar dem
stark gewachsenen Verkehrsaufkommen, insbesondere dem rasant
gestiegenen Schwerlastverkehr, nicht mehr gewachsen.

Für den Norden ist es innerhalb kurzer Zeit bereits die zweite
größere Brückensanierung auf der A7. Auch die marode Rader Hochbrücke
wird derzeit saniert und sorgt für reichlich Staus und Ärger bei den
betroffenen Autofahrern. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU)
räumte gegenüber "Panorama 3" ein, dass der Staat zu lange gezögert
habe, sieht die Verantwortung für die maroden Brücken im Norden aber
nicht in seinem Ministerium: "Ich bin weit davon entfernt, meinen
Amtsvorgängern irgendwelche Schuld in die Schuhe zu schieben." Die
politische Vorgabe sei gewesen, das Geld für Sanierungen überwiegend
in den neuen Bundesländern einzusetzen.

Peter Ramsauer ist seit vier Jahren im Amt. Nun wolle er den
Instandhaltungsrückstand in den alten Bundesländern Stück für Stück
abbauen und mehr Geld für die Brückensanierungen zur Verfügung
stellen. Dieses Zugeständnis kommt für Spediteur Hans-Peter




Carstensen um Jahre zu spät. Sein Unternehmen mit Sitz in Flensburg
leidet unter der Sperrung der Rader Hochbrücke für LKW über 7,5
Tonnen: "Wir als mittelständischer Betrieb hier im Norden zahlen pro
Monat 120.000 Euro Maut. Da fragt man sich schon, ob das auch
wirklich zweckgebunden angelegt wird. Denn jede Brückensperrung, jede
Situation, die unsere Wege durch Umwege und Sperrungen verändert,
kostet uns bares Geld." Für Christian Hieff vom ADAC Hansa sind die
geplanten Investitionen des Verkehrsministers nicht ausreichend:
"Ramsauer sagt zwar, dass viel getan werde. Aber es ist immer noch zu
wenig. Momentan werden über 800 Millionen Euro bereitgestellt für
Tunnel und Brücken. Doch allein für die Brücken wären 1,4 Milliarden
Euro jährlich nötig."

Meldung und Zitate frei bei Quellennennung: NDR Politikmagazin
"Panorama 3"



Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Ralf Pleßmann
Telefon: 040 / 4156 - 2333
Fax: 040 / 4156 - 2199
r.plessmann(at)ndr.de
http://www.ndr.de

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Datum: 13.08.2013 - 13:44 Uhr
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