Biologie: Ein Parasit hilft beim Riechen
(ots) - Eine Anopheles-Mücke findet ihre Opfer leichter,
wenn sie einen Malaria-Erreger in sich trägt, berichtet das Magazin
GEO in seiner August-Ausgabe. Offenbar programmiert der Parasit
Plasmodium falsiparum das Hirn des Insekts um und verfeinert so den
Geruchssinn. Nur so ist zu erklären, dass die infizierten Tiere in
einem Versuch dreimal häufiger das Ziel anflogen und fanden als
nichtinfizierte. Der Kunstgriff des Parasiten ist aber womöglich auch
sein Verderb, hofft James Logan von der London School of Tropical
Medicine and Hygiene. Man könnte nämlich mit entsprechenden Ködern
insbesondere die infizierten Mücken anlocken, um ihnen selektiv den
Garaus zu machen.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 148 Seiten und kostet 6,60 Euro.
Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.
Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Kommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83
E-Mail pelikan.maike(at)geo.de
Internet www.geo.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 26.07.2013 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 916382
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Hamburg
Telefon:
Kategorie:
Vermischtes
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 84 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Biologie: Ein Parasit hilft beim Riechen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Gruner+Jahr, GEO (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




