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Mit 30 ein Oldie: IAA-Stars von 1983 im Rampenlicht

ID: 916358

(ots) - Audi 80 quattro, BMW 524td, Ford Sierra XR4i,
Mercedes-Benz 190 E 2.3-16, Opel Monza GSE, Volkswagen Golf II -
diese Fahrzeuge standen im Mittelpunkt der IAA 1983 in Frankfurt.
Dreißig Jahre später kehren sie zurück, als Oldtimer auf den Stand
der Arbeitsgemeinschaft Historische Fahrzeuge. Auf der diesjährigen
IAA wird der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) gemeinsam mit
ADAC und dem Verband der Automobilindustrie (VDA) auf zirka 1000
Quadratmetern in Halle 3.1 (D 50) zahlreiche Stars von damals als
aktuelle Oldtimer ins Rampenlicht zurückholen.

"Viele Autofans verbinden mit dem Begriff Oldtimer meist Fahrzeuge
der Vorkriegszeit und des Wirtschaftswunders", sagt ZDK-Referentin
Andrea Zeus. Autos aus den frühen 1980er Jahren gehören eher nicht
dazu. Doch genau diese Altersklasse erreicht nun den Oldtimer-Status.
"Fahrzeuge werden mit 30 Jahren zum Oldtimer und können das
H-Kennzeichen bekommen", so Andrea Zeus. Dies setzt voraus, dass
solch ein Fahrzeug überdurchschnittlich gut gepflegt und erhalten
ist. Außerdem sollte es sich weitgehend im Originalzustand befinden
und nicht durch zusätzliche Ausstattung beeinträchtigt sein. Ein
amtlicher Gutachter bestätigt diesen Status.

"Durch unsere Sonderschau auf der IAA wollen wir bei den Besuchern
das Bewusstsein dafür wecken, dass viele Modelle aus den vermeintlich
geburtenstarken Autojahrgängen der 1980er Jahre inzwischen aus dem
öffentlichen Straßenbild verschwunden sind", so Andrea Zeus. Diese
stehen dann jedoch nicht in Sammlergaragen, sondern sind als
Gebrauchsautos häufig unwiederbringlich der Schrottpresse zum Opfer
gefallen. Doch auch Exemplare dieser Jahrgänge gehören zum
automobilen Kulturgut und sollten den nachfolgenden Generationen
erhalten bleiben. Hier setzt die Arbeitsgemeinschaft Historische
Fahrzeuge mit der diesjährigen IAA-Sonderschau an.





Als Dachverband der Autohäuser und Kfz-Werkstätten kümmert sich
der ZDK intensiv um Erhalt und Weitergabe des Oldtimer-Fachwissens in
den Betrieben. So nehmen inzwischen etwa 60 junge Kfz-Mechatroniker
am Pilotprojekt Zusatzqualifikation für Old- und Youngtimertechnik
teil. Damit wird die junge Generation der angehenden Fachkräfte fit
gemacht für das Zukunftsgeschäft mit dem Kulturgut klassischer
Automobile. Darüber hinaus gibt es inzwischen etwa 450
Kfz-Innungsbetriebe, die sich speziell auf den Service für die
automobilen Klassiker spezialisiert haben. Das Zeichen "Fachbetrieb
für historische Fahrzeuge", das seit dem Jahr 2009 vom ZDK vergeben
wird, signalisiert den Kunden, dass der Innungsbetrieb vertraglich
festgelegte Standards bei der Wartung und Instandsetzung von
Oldtimern erfüllt. Das Einhalten dieser Standards wird regelmäßig von
etwa 50 geschulten Sachverständigen überprüft. Zu finden sind die
Betriebe unter www.kfzgewerbe-oldtimer.de.

Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsständischen
Interessen von 37 800 Kfz-Meisterbetrieben mit rund 454 000
Beschäftigten. Darunter sind 90 000 Auszubildende in technischen und
kaufmännischen Berufen. Im Jahr 2012 erzielte das Deutsche
Kfz-Gewerbe einen Umsatz von 140 Milliarden Euro mit dem Verkauf
neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung und Service. Die 37
800 Betriebe sind in 238 Innungen und 14 Landesverbänden sowie 38
Fabrikatsverbänden organisiert. Auf europäischer Ebene ist der ZDK
Mitglied im Verband CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la
Réparation Automobiles) in Brüssel, der die berufsständischen
Interessen der 380 000 Kfz-Betriebe in Europa mit rund 2,9 Millionen
Beschäftigten vertritt.



Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester(at)kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de

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Datum: 26.07.2013 - 09:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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