Quo vadis Hybrid-Auto?
TEMA-Q hat 245 Autofahrer in Deutschland nach ihrer Meinung zum Thema Hybrid-Technik befragt. Es ist bereits die sechste Umfrage zu diesem Thema seit 2005, sodass auch eine Betrachtung der zeitlichen Entwicklung möglich ist. In der aktuellen Frage zeigt sich, dass positive Image der Hybrid-Technik zumindest angekratzt ist.

(IINews) - Die Hybrid-Technik ist inzwischen fast allen Autofahrern ein Begriff, der Bekanntheitsgrad liegt seit einigen Jahren bei über 90 %. Es ist davon auszugehen, dass die Autofahrer die vermeintlichen Vor- und Nachteile von Hybrid-Autos heute besser kennen als noch vor einigen Jahren, damit einhergehend hat sich auch das Meinungsbild zur Hybrid-Technik stellenweise verändert.
Hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit und des Verbrauchs wird die Hybrid-Technik zwar noch immer eher positiv als negativ eingeschätzt, allerdings war das Image im Jahr 2008 noch besser und hat sich seitdem getrübt. Das Meinungsbild zeigt außerdem, dass den Hybrid-Fahrzeugen nach wie vor eine sehr hohe Tauglichkeit für den Stadtverkehr attestiert wird. Hohe Kosten gelten wie schon in der Vergangenheit als ein deutlicher Nachteil.
Der Marktanteil von Hybrid-Fahrzeugen ist im Jahr 2012 im Vergleich zu den Vorjahren zwar spürbar angestiegen, liegt aber noch immer unterhalb von 1 %. Die Autofahrer haben derweil immer weniger Vertrauen darin, dass sich die Hybrid-Technik am Markt durchsetzen wird. Während in früheren Befragungen stark die Meinung vertreten wurde, dass Hybrid-Autos bald von allen Herstellern angeboten werden, tendiert das Meinungsbild derzeit in die Gegenrichtung, nämlich dass Hybrid-Autos vom Markt verdrängt werden. Und auch der Anteil derjenigen Befragten, die beim nächsten Autokauf ein Hybrid-Modell in Erwägung ziehen, ist rückläufig.
Niklas Vockenroth
Themen in diesem Fachartikel:
marktforschung
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Datum: 04.07.2013 - 13:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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