Ein langer Weg in die Freiheit
(ots) - Am 4. Juli 1776 erhielten die Vereinigten Staaten
von Amerika ihre Freiheit und wurden unabhängig. Doch diese neu
erworbenen Rechte galten lange nicht für alle Bürger. HISTORY[TM]
zeigt am 6. Juli um 20.15 Uhr die Dokumentation "Civil Rights -
Geschichten vom Kampf zur Freiheit" als deutsche TV-Premiere. Sie
schildert den steinigen Weg der afroamerikanischen Bevölkerung von
der Abschaffung der Sklaverei hin zu einem ersten schwarzen
US-Präsidenten.
Mit der Verabschiedung des 13. Zusatzartikels zur Verfassung der
Vereinigten Staaten am 31. Januar 1865 wurde die Sklaverei im
gesamten Gebiet endgültig abgeschafft. Doch was von der
afroamerikanischen Bevölkerung zunächst als "Unabhängigkeitstag der
Schwarzen" gefeiert wurde, war weit davon entfernt, die gleichen
Bürgerrechte wie die der Weißen mit sich zu bringen. Die 90-minütige
HISTORY-Dokumentation "Civil Rights - Geschichten vom Kampf zur
Freiheit" erzählt am 6. Juli um 20.15 Uhr in deutscher
Erstausstrahlung die bewegende Geschichte einer Bevölkerungsgruppe,
die den Kampf um ein würdevolles Leben niemals aufgab. Mit
umfangreichem Archivmaterial, zum Teil erstmalig erzählten
Geschichten und beklemmenden Interviews zeigt HISTORY den Weg einer
lange unterdrückten Bevölkerungsgruppe hin zur Freiheit.
In einem mit Tonband aufgezeichneten Interview aus dem Jahr 1949
berichtet der damals 101-jährige, ehemalige Sklave Fountain Hughes
von den frühen Tagen der Emanzipation der Schwarzen. Nach der
Befreiung aus der Sklaverei wurde ihnen jeglicher Anspruch auf
Bildung untersagt. Selbst nachdem viele Afroamerikaner sowohl im
Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg Seite an Seite mit ihren weißen
Kameraden kämpften, schlugen den Veteranen statt Dankbarkeit und
Versöhnung rassistische Übergriffe und Lynchmorde entgegen. Soziale
Umbrüche, wie das Ende der Rassentrennung an öffentlichen Schulen im
Jahr 1954, schienen einen einschneidenden Wandel mit sich zu bringen,
doch die Realität sah anders aus. Es dauerte noch lang, bis Martin
Luther Kings Traum Wirklichkeit werden sollte. Auf jeden Schritt nach
vorne folgten zwei zurück. Auf die Blütezeit in Harlem in den 1920er
Jahren folgte die Formierung des Ku-Klux-Klans. Auf die
Bürgerrechtsbewegung folgte das Attentat auf Martin Luther King.
Mit bewegenden Interviews bringen ehemalige Sklaven und berühmte
Persönlichkeiten wie Schriftsteller Langston Hughes ihre ganz
persönliche Perspektive in die historischen Ereignisse ein. Sie
erzählen von alltäglichen Demütigungen und von unverhofften Wundern.
Die Dokumentation wurde 2012 in den USA produziert und unterstreicht
einmal mehr die Bedeutung von Barack Obama für einen großen Teil der
Bevölkerung.
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Nina Gmeiner
Head of Press
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Datum: 02.07.2013 - 10:00 Uhr
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