"Social-Media-Kanzlerduell" von prmagazin und Unicepta: Merkels "Neuland"-Äußerung ist der Aufreger des Monats
(ots) - Angela Merkel (CDU) verscherzt es sich im realen
Leben mit ihrer mühsam aufgebauten Online-Gemeinde. In der vierten
Ausgabe des "Kanzlerduells" von prmagazin und Unicepta sorgt die
Bundeskanzlerin für den Aufreger des Monats. Der Grund: ihr Satz "Das
Internet ist für uns alle Neuland", gefallen beim Besuch von
US-Präsident Barack Obama in Berlin. Rund 8.000 Einträge
beschäftigten sich damit am 19. Juni allein auf Twitter - neuer
Buzz-Rekord im täglichen Barometer, das das Kanzlerduell auf
prmagazin.de begleitet. Dabei offenbart sich neben Polemik, Spott und
Schadenfreude die Kreativität vieler User in Schrift und Bild.
Auch sonst kassieren Merkel und ihr SPD-Herausforderer Peer
Steinbrück in den Kommentarspalten reichweitenstarker Online-Medien
und in einflussreichen Blogs eine Klatsche nach der anderen
(Betrachtungszeitraum: 23. Mai bis 20. Juni 2013). Damit ist klar:
Die ausgesprochen kritische Stimmung gegenüber beiden
Kanzlerkandidaten kristallisiert sich als Social-Media-spezifische
Konstante im Wahlkampf heraus.
Zwar kann Steinbrück sein Gesamtbild bei den Nutzern leicht
verbessern und kommt nun auf rund zwölf Prozent positive und
tendenziell positive Kommentare. Dagegen stehen aber 63 Prozent
kritische Stimmen. Negativ bewerten die User allem voran die
Entlassung seines Sprechers Michael Donnermeyer und die Einsetzung
von Ex-Bild-Mann Rolf Kleine sowie das Kompetenzteam. Punkten kann
Steinbrück vor allem zum Ende des Betrachtungszeitraums mit seinem
als sehr authentisch wahrgenommenen Auftritt an der Seite seiner Frau
Gertrud beim SPD-Parteikonvent.
Merkel bekommt auf den genannten Plattformen nur fünf Prozent
Zustimmung, bei ebenfalls 63 Prozent Kritik. Ihre Pläne zu
Mütterrente, Kindergelderhöhung und Mietpreisbremse werden als
"milliardenteure Wahlkampfgeschenke" angeprangert. Partiell punkten
kann die Kanzlerin mit der angekündigten Hilfe für die Opfer der
Hochwasserkatastrophe und der als erfolgreich wahrgenommenen
Wachstumsstrategie unter ihrer Regie.
Die Analyse einzelner Politikfelder zeigt: Erkennbare Zustimmung
für Merkel gibt es nur mit Blick auf die "Arbeitsmarktpolitik",
konkret die Senkung der Arbeitslosigkeit. Steinbrück erntet auf allen
betrachteten Wahlkampffeldern zumindest ein wenig Zustimmung, beim
Thema "Soziale Gerechtigkeit" sogar mehr als Merkel.
Grafiken und Details zum "Social-Media-Kanzlerduell" finden Sie in
der Juli-Ausgabe des prmagazins und unter
www.prmagazin.de/kanzlerduell.
Außerdem im Juli-Heft: ein Werkstattbericht zum Thema
Social-Media-Monitoring. Diesmal im Fokus: die Kommentarbereiche der
Online-Marken etablierter Printmedien wie Spiegel Online und bild.de.
Das "Social-Media-Kanzlerduell" ist ein gemeinsames Projekt von
prmagazin und Unicepta Medienanalyse, einem führenden
Dienstleistungsunternehmen für Medienbeobachtung, Medienanalyse,
Social-Media-Monitoring und strategische Kommunikationsberatung. Das
Special verfolgt bis zur Bundestagswahl die Themen- und
Stimmungskurven zu den Kanzlerkandidaten im Social Web.
Alle Themen der Juli-Ausgabe:
www.prmagazin.de/aktuell/meldungen/details/das-aktuelle-heft-72013
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Datum: 01.07.2013 - 11:45 Uhr
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