Höhere Bußgelder in Österreich ab 1. Juli / ADAC: Vor allem kleinere Verstöße werden teurer
(ots) - Wer in Österreich falsch parkt oder geblitzt wird,
muss künftig mit höheren Bußgeldern rechnen. Ab. 1. Juli wird der
Strafrahmen für sogenannte Organmandate (meist Parkverstöße, die an
Ort und Stelle verhängt werden) von 36 auf 90 Euro erhöht. Auch
"Anonymverfügungen" werden teurer. Diese werden nach Verstößen
ausgestellt, die durch automatische Verkehrsüberwachungssysteme
festgestellt werden. Der Strafrahmen liegt künftig bei maximal 365
Euro statt bisher 220 Euro.
Anders als in Deutschland gibt es in Österreich laut ADAC keinen
landesweit einheitlichen Bußgeldkatalog. Die Polizei kann das Bußgeld
nach eigenem Ermessen innerhalb des Strafrahmens festsetzen, je
nachdem wie schwer das Vergehen ist. Der Club warnt davor, Knöllchen
aus Österreich achtlos wegzuwerfen, da Bußgelder bereits ab einem
Betrag von 25 Euro in Deutschland zwangsweise eingetrieben werden
können.
Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche
Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender
Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und
Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen.
Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im
Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und
Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und
Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
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Datum: 25.06.2013 - 14:12 Uhr
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