Intendanten stehen zum gemeinsamen Kulturkanal 3sat
(ots) - Die vier öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanbieter im deutschen Sprachraum, ARD, ORF, SRG und ZDF haben
ein klares Bekenntnis zu ihrem Gemeinschaftsprogramm 3sat abgelegt.
Bei einem Treffen der Intendanten und Generaldirektoren von ORF, SRG
und ZDF auf Einladung des BR-Intendanten Ende letzter Woche in
München erklärten die Senderchefs ihre Bereitschaft und ihren Willen,
die Programmbeiträge zu dem länderübergreifenden Gemeinschaftsprojekt
trotz des allgemeinen Spardrucks uneingeschränkt fortzusetzen und im
Profil zu schärfen.
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut: "3sat ist ein weltweit einmaliges
Projekt. Vier starke Partner gestalten ein länderübergreifendes
TV-Angebot mit kulturellem Schwerpunkt. Das werden wir gemeinsam
weiter vorantreiben."
Der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor bekräftigte die Haltung der
Anwesenden: "3sat ist Ausdruck der kulturellen Vielfalt unseres
gemeinsamen Sprachraums. Die ARD bekennt sich zu ihrem Engagement bei
3sat und wird weiterhin zu dessen hoher Attraktivität beitragen."
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Der ORF bekennt sich
zu 3sat und wird trotz des Sparkurses durch Nutzung von ORF-internen
Synergien zur gemeinsamen Weiterentwicklung und Profilschärfung von
3sat beitragen."
SRG-Generaldirektor Roger de Weck: "Drei Länder, ein Sender: 3sat
ist ein Trumpf für den deutschsprachigen Sprach- und Kulturraum.
Dieser ganz besondere Kanal hat Zukunft - und Zukunft heißt im
Umbruch der Medien immer auch kräftige, stetige Erneuerung."
Das Gemeinschaftsprogramm mit kulturellem Schwerpunkt wurde 1984
von ZDF, ORF und SRG gegründet. Die ARD kam 1993 als Partner dazu.
Die Federführung für 3sat liegt beim ZDF. Der Hauptsitz und
Sendestandort von 3sat befindet sich beim ZDF in Mainz. Den Namen
3sat erhielt das Programm bei seiner Gründung wegen der damals neuen
Satellitentechnik. Die Sendeanteile des Gemeinschaftsprogramms sind
zwischen den 3sat-Partnern aufgeteilt: ZDF und ARD erbringen jeweils
32,5 Prozent, der ORF 25 Prozent und der SRG 10 Prozent.
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Datum: 17.06.2013 - 15:55 Uhr
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