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Canada Gold Trust-Chef Peter Prasch über mögliche Gründe volatiler Goldpreise im Gespräch

ID: 881557

(IINews) - Was könnten die Gründe für den derzeitigen Preisrückgang
beim Gold sein und ist zu erwarten, dass sich dieser eher bei
1300 US-Dollar je Feinunze einpendelt als bei 1500 oder
1600? „finanzwelt“ sprach hierüber mit Peter Prasch,
Geschäftsführer von Canada Gold Trust.

finanzwelt: Im Herbst 2012 lag der Preis je Feinunze Gold
eine längere Zeit deutlich über 1700 US-Dollar. Sind
Rekordpreise dieser Art vor dem Hintergrund, dass sich der
Preis aktuell um 1400 US-Dollar bewegt, für die kommenden
Jahre noch realistisch zu erwarten oder könnte die Talfahrt
nicht sogar weitergehen?

Prasch: Lassen Sie uns, bevor ich Ihnen meine persönliche
Meinung auf Ihre Frage gebe, doch einmal anschauen, was
denn nach Meinung von Experten die Gründe für die derzeit
fallenden Preise sein dürften. Dazu müssen wir etwas
ausholen: Wir erleben seit Monaten, dass die Federal Reserve
Bank (FED) Kapital in einem nie dagewesenen Umfang in den
Markt pumpt. Mit monatlich knapp 85 Milliarden US-Dollar
kauft die FED Anleihen und weitere börsennotierte
Wertpapiere, um die Wirtschaft zu stärken. Gleichzeitig fließt
dieses Kapital auch aufgrund des niedrigen Zinssatzes
inflationsfördernd in die Volkswirtschaften, erhöht also die
Geldmenge. Eingriffe dieser Art sorgen dafür, dass DAX, Dow
Jones und Nikkei von einem Allzeithoch zum nächsten rennen.
Die Kurse werden dabei insbesondere dadurch getrieben, dass
die Zentralbanken bestimmte Märkte, Branchen und Einzeltitel
pushen.

finanzwelt: Wäre es da seitens der institutionellen Anleger
nicht sinnvoller, Gold zu halten, anstatt, was ja passiert,
dieses abzustoßen. Immerhin nehmen beispielsweise die
Bestände der Gold-ETF’s seit Monaten ab.

Prasch: Ich kann Ihre Wahrnehmung und Einschätzung
vollkommen unterschreiben. Wir erleben derzeit, dass




besagte Institutionelle monatlich bis zu fünf Prozent ihres
Goldbestandes beispielsweise in Aktien umschichten, um bei
der Kursparty der Börsen dabei zu sein. Der gegenläufige
Trend ist, dass Privatanleger - insbesondere in Asien, aber
auch in Europa - die Edelmetallmärkte zum Einkauf nutzen
und sich sprichwörtlich eindecken. Deutsche Anleger besitzen
inzwischen mehr Gold als Investmentfonds. Die Intention ist
dabei die Sicherheit. Man vertraut den Geldwährungen nicht
mehr, hat Angst vor einer starken Inflation.

finanzwelt: Halten Sie diese Reaktion denn für richtig? Wenn
man sehr teuer einsteigt, kann man ja auch mit Gold viel Geld
verlieren.

Prasch: Ich denke, dies ist eher eine emotionale Reaktion.
Persönlich würde ich auch nicht dann einsteigen, wenn der
Preis für physisches Gold an einem Punkt angelangt, bei dem
ich nicht mehr viel Luft nach oben sehen würde. Aber bitte
bedenken Sie, dass viele namhafte Analysten den Goldpreis
am Ende des Jahres bei 2000 US-Dollar und mehr gesehen
haben und einige immer noch sehen. Gold ist nun einmal ein
vergleichsweise knappes Gut und Sie wissen ja wie das ist:
Angebot und Nachfrage bestimmen nun mal den Preis.

finanzwelt: Was ist denn nun mit meiner ersten Frage nach
Ihrer Einschätzung der Goldpreisentwicklung?

Prasch: Ich hatte Ihnen gesagt, dass ich hierzu gerne eine
persönliche Einschätzung abgebe, die sehr stark davon
abhängt, welche Geldpolitik wir in den nächsten Monaten
sehen werden. John Williams, Mitglied der Federal Reserve
Bank, ließ vor ein paar Tagen verlauten, dass man seitens der
FED nachdenke, bis zum Ende des Jahres kontinuierlich diese
hohen Förderungen einzustellen. Dann fällt die
Kapitalschwemme der Notenbanken weg und zum Vorschein
kommen die gleichen wirtschaftlichen Probleme, wie sie vorher
bestanden haben - diesmal nur unter dem Vorzeichen, dass
die Geldmengeninflation noch deutlicher zutage tritt. Vor
diesem Hintergrund gehe ich fest davon aus, dass die
Goldwertstabilität immer mehr Befürworter findet, damit wäre
das Comeback des Goldes vorgezeichnet.

finanzwelt: Heißt das, dass Ihre Fonds auch auf einen hohen
Goldpreis spekulieren?

Prasch: Ein eindeutiges Nein! Unser Geschäftsmodell ist ein
ganz anderes. Wir lassen Kapitalanleger am Beginn der
Wertschöpfungskette partizipieren. Wir bieten ihnen die
Möglichkeit, an der Gewinnung von Gold teilzuhaben. Der
später erzielbare Preis spielt hierbei eine untergeordnete
Rolle, wenn er im Rahmen der Kalkulation bleibt. Wichtiger
ist, auf konventionell gewinnbare Goldvorkommen zu stoßen.
Was dies anbelangt, können wir bislang mit guten
Ergebnissen aufwarten.
finanzwelt: Dennoch muss doch der erzielbare Preis
zwangsläufig eine Rolle spielen ...
Prasch: Das ist natürlich richtig. Schließlich gibt es ja einen
Preis, bis zu dem die Gewinnung von Gold wirtschaftlich
sinnvoll ist. Wir haben in unserer Kalkulation berücksichtigt,
dass eine Gewinnung selbst bei einem Preis von knapp unter
1000 US-Dollar je Feinunze noch profitabel ist. Ein Wert, den
Gold seit mehreren Jahren nicht gesehen hat. Zusätzlich
haben wir eine Absicherung, ein sogenanntes Hedging
vorgenommen, sollte doch der Fall der Fälle eintreten. Das
erwartet aber derzeit kein Experte ernsthaft und die Tatsache,
dass diese Absicherung überhaupt finanzierbar ist, spricht
doch auch dafür, dass wir hier bildlich gesprochen einen
zweiten Rettungsschirm eingebaut haben. Wir haben damit
sichergestellt, dass unser Goldverkauf in jedem Fall profitabel
ist.

Weitere Informationen unter http://www.canadagold.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Canada Gold Trust GmbH mit Sitz in Konstanz, vertreten durch
ihren Geschäftsführer Peter Prasch, ist ein spezialisierter Anbieter
für Vermögensanlagen im Rohstoffsegment (Gold) in Kanada. Sie
hat derzeit ihre dritte Beteiligung, die Canada Gold Trust III
GmbH & Co. KG, im Vertrieb. Mit diesem Fonds, der in Gold-
Claims, deren Abbau sowie den Verkauf des Goldes investiert,
können sich Investoren direkt an der Wertschöpfungskette des
Goldabbaus sowie dessen Handel beteiligen.




Leseranfragen:

Canada Gold Trust GmbH
Obere Laube 48
78462 Konstanz
Tel: 07531 584 88 70
E-Mail: E-Mail: info(at)canadagold.de
Internet: http://www.canadagold.de



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Bereitgestellt von Benutzer: CanadaGold
Datum: 31.05.2013 - 12:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Canada Gold Trust GmbH
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Konstanz


Telefon: 07531 584 88 70

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