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Studie Rechtsschutzversicherungen: Große Unterschiede bei Tarifen und Leistungen - Testsieger ist ARAG vor DEVK und BGV

ID: 881488

(ots) - Sei es bei Rechtsstreitigkeiten im privaten
Bereich, Problemen mit dem Arbeitgeber oder Verstößen gegen die
Verkehrsordnung - der Gang vors Gericht kann schnell teuer werden.
Eine Rechtsschutzversicherung schützt vor unüberschaubaren Kosten und
lohnt sich, wenn der Versicherungsumfang stimmt und das
Preis-Leistungs-Verhältnis fair ist. Aber welcher Anbieter offeriert
die besten Vertragsbedingungen und überzeugt durch günstige Tarife?
Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat in einer aktuellen
Studie die Kombinationsprodukte aus Privat-, Berufs- und
Verkehrsrechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern unter die Lupe
genommen.

Dabei zeigte sich: Interessenten müssen sich zwischen einem
günstigen Tarif und einem umfassenden Versicherungsschutz entscheiden
- beides gleichzeitig ist selten zu haben. "Rechtsschutz-Pakete mit
einem guten Leistungsspektrum waren meist vergleichsweise teuer. Die
günstigsten Versicherungsprodukte konnten dagegen nicht durch ihre
Leistungen überzeugen", erläutert Bianca Möller, Geschäftsführerin
des Deutschen Instituts für Service-Qualität.

Die untersuchten Rechtsschutzprodukte unterschieden sich besonders
bezüglich der Höhe der Tarife erheblich, die Analyse ergab
Einsparmöglichkeiten von bis zu 65 Prozent. Auch bei den
Vertragsbedingungen - etwa den Deckungssummen - zeigten sich größere
Variationen: Während einige Anbieter den Versicherungsschutz auf
maximal 150.000 Euro begrenzten, versicherten andere eine unbegrenzte
Summe. "Positiv fiel auf, dass alle Policen kostenlose telefonische
Rechtsberatungen einschlossen", betont Marktforschungsexpertin
Möller. Zudem garantierte mehr als die Hälfte aller Anbieter die
Aufnahme von Leistungsverbesserungen ohne zusätzliche Kosten. Ein
außerordentliches Kündigungsrecht nach dem ersten Rechtsschutzfall




boten allerdings nur vier der 15 Versicherer ihren Kunden an.

"Bester Rechtsschutzversicherer 2013 - Paket Privat, Beruf,
Verkehr" wurde ARAG. Ausschlaggebend dafür waren die mit Abstand
günstigsten Tarife ohne Selbstbehalt. Diese fielen sogar niedriger
aus als die günstigsten Prämien mit Selbstbehalt. Zweiter wurde DEVK
und überzeugte mit den preiswertesten Tarifen bei einer
Selbstbeteiligung von 150 Euro. Den dritten Platz erreichte BGV. Auch
dieser Anbieter punktete mit sehr günstigen Versicherungsbeiträgen.
Die besten Leistungen waren bei Rechtsschutz Union zu finden - dieser
Versicherer war aber auch entsprechend teurer.

Insgesamt analysierte das Deutsche Institut für Service-Qualität
die Vertragsbedingungen und Leistungsmerkmale der kombinierten
Rechtsschutzprodukte. Darüber hinaus beleuchtete die Studie Tarife
mit und ohne Selbstbeteiligung für jeweils vier unterschiedliche
Kundenprofile zum Stand 1. Februar 2013. Dabei wurden pro Anbieter
die Tarife für acht Modellfälle analysiert.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das
Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das
Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck
unabhängige Wettbewerbsanalysen, B2B-Studien und Kundenbefragungen
durch. Rund 1.500 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im
Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen
wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum
Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und
Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige
Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen
wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das
Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von
renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen
gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle:
Deutsches Institut für Service-Qualität



Pressekontakt:
Bianca Möller
Fon: +49 (0)40 / 27 88 91 48 - 12
Mobil: +49 (0)170 / 29 33 857
E-Mail: b.moeller(at)disq.de
www.disq.de

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Datum: 31.05.2013 - 11:30 Uhr
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