Martina Gedeck hat mit demÄlterwerden kein Problem
(ots) - Schauspielerin im Interview mit dem Magazin
Reader's Digest vor ihrem neuen Film "Die Auslöschung" am 8. Mai in
der ARD
Stuttgart, 7. Mai 2013. Schauspielerin Martina Gedeck hat kein
Problem damit, in ihrem Metier nicht mehr die Jüngste zu sein. "Ich
habe mein Älterwerden immer als Bereicherung empfunden", sagt die
51-Jährige dem Magazin Reader's Digest (Mai-Ausgabe) im Vorfeld ihres
TV-Films "Die Auslöschung", der am 8. Mai um 20.15 Uhr in der ARD
läuft. In dem Film erlebt Gedeck an der Seite von Klaus Maria
Brandauer, wie die Liebe an der Alzheimer-Krankheit zu ersticken
droht.
Gedeck gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten
Darstellerinnen in Deutschland. Sie spielte in Krimis genauso wie in
Komödien, in Actionstreifen ebenso wie in Psychodramen. Ihre größten
Erfolge feierte sie im Kino mit Filmen wie "Bella Martha" (2001),
"Elementarteilchen" (2005), "Das Leben der Anderen" (2006) und "Der
Baader Meinhof Komplex" (2008). Auch internationaler genießt sie
einen glänzenden Ruf, zuletzt spielte sie an der Seite von Jeremy
Irons in der Verfilmung des Bestsellers "Nachtzug nach Lissabon".
Ihr neuer Film "Die Auslöschung" erzählt, wie zwei Menschen in der
zweiten Lebenshälfte einen neuen Aufbruch ins Leben starten. "Das
finde ich etwas besonders Schönes und auch sehr Ermutigendes", sagt
Gedeck im Interview mit dem Reader's Digest und betont zugleich: "Der
Film zeigt, wie die beiden versuchen, über mehrere Jahre mit der
Krankheit zu leben, und ihre Liebe füreinander trotzdem nicht
verlieren." Aus Sicht der erfolgreichen Schauspielerin ist
Zweisamkeit gar nicht hoch genug einzuschätzen: "Für jemanden auf der
Welt zu sein, ist natürlich sehr, sehr schön. Dazu gehört für mich
aber auch, dem geliebten Partner einen Raum zu öffnen. Dass heißt,
dass er sich in der Beziehung wirklich fallen lassen und vielleicht
sogar Seiten seines Wesens durch den anderen zum Blühen bringen
kann."
Die nötige Basis für diese Einstellung erhielt Martina Gedeck
schon in frühen Jahren. Sie habe "eine tolle Kindheit" gehabt,
erzählt sie in dem Interview mit Europas meistgelesener Zeitschrift:
"Wir waren immer eine starke Familie, und es waren immer Menschen für
mich da. Dadurch habe ich ein unglaubliches soziales Fundament
mitbekommen." Möglicherweise half ihr dieses Fundament auch, den Tod
ihres Mannes Ulrich Wildgruber zu verkraften. "Ich kann mir kaum
vorstellen, dass es Menschen gibt, die von Schicksalsschlägen
verschont bleiben", sagt die Schauspielerin. Solche Erfahrungen seien
letztendlich prägend fürs Leben. "Es gibt sicherlich so etwas wie ein
Wissen um Schmerz oder Verlust, das einen ein Leben lang begleitet
und formt."
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Datum: 07.05.2013 - 10:00 Uhr
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