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Männer - Experten am Ring? / Auf den Ring kommt es an

ID: 862881

(ots) - Wenn sich am 4. Mai 2013 Superweltmeister Wladimir
Klitschko und Francesco Pianeta im Boxring begegnen, ist das für
viele Männer ein Grund, mit ihrer Ring-Expertise aufzutrumpfen. Wie
vielen von ihnen bekannt ist, dass die Bezeichnung für den
quadratischen Kampfplatz aus der Zeit stammt, als die Zuschauer einen
Ring um die Kontrahenten bildeten, ist nicht erforscht. Bei einem
Ring der ganz anderen Art hingegen ging das
Meinungsforschungsinstitut Kantar Health im Auftrag der Firma MSD im
August 2012 dem Fachwissen der Männer auf den Grund. Im Mittelpunkt
der Fragen: Die Einstellungen von 1.000 Männern zwischen 18 und 49
Jahren zum Verhütungsring und ihr Wissen über hormonelle
Verhütungsmethoden. Das Ergebnis: 62 Prozent der befragten Männer
gaben an, gemeinsam mit ihrer Partnerin über Verhütungsfragen zu
entscheiden. Allzu umfangreich war das Wissen der Interviewten jedoch
nicht, wenn es um weitere Optionen der hormonellen Verhütung als den
Klassiker, die Antibabypille, ging: Zwar kannten 87 Prozent der
Befragten die Pille, von der Hormonspirale hatte rund ein Drittel
aber noch nichts gehört. Den Verhütungsring kannten 40 Prozent, doch
bei Verhütungsstäbchen und Verhütungspflaster mussten über 70 Prozent
passen. Elf Prozent der Männer gaben an, keine der fünf genannten
hormonellen Methoden zu kennen.

Unsicherheit bei der Wirkweise

Ging es um Detailwissen zum Verhütungsring, zeigten sich auch bei
den Männern Defizite, die angaben, diese Methode zu kennen: Gut der
Hälfte der Männer war bekannt, dass der Verhütungsring aus einem
flexiblen Kunststoff besteht, in den Hormone eingearbeitet sind. Dass
seine Funktion mit der Pille vergleichbar ist, wussten hingegen fast
60 Prozent der Methodenkenner nicht. Jeweils mehr als 30 Prozent der
Männer, die sagten, mit der Methode vertraut zu sein, hielten den




Verhütungsring entweder für ein Kondom für Frauen, einen
Dichtungsring, der keine Spermien durchlässt, oder sie verglichen ihn
mit einem Diaphragma. Zehn Prozent würden den Ring über den Penis
stülpen und nach dem Geschlechtsverkehr wieder entfernen.

Seine zuverlässige, empfängnisverhütende Wirkung entfaltet der
Verhütungsring jedoch anders: Er wird von der Frau wie ein Tampon in
die Scheide eingeführt. Dort gibt er über drei Wochen kontinuierlich
und gleichmäßig Hormone ab, die über die Scheidenschleimhaut in den
Körper aufgenommen werden. Wie bei der Antibabypille beruht der
Empfängnisschutz auf der Wirkung der Sexualhormone Östrogen und
Gestagen. In der vierten Zykluswoche entfernt die Anwenderin den Ring
und es kommt im Allgemeinen zur Regelblutung. Der Empfängnisschutz
bleibt auch in der ringfreien Woche bestehen. Anschließend legt die
Frau einen neuen Ring ein. Bei der Einschätzung der
Verhütungssicherheit des Rings lagen 41 Prozent der Männer, die die
Methode kannten, richtig: Sie hielten den Verhütungsring für ebenso
sicher wie die Pille.

Wie bei allen kombinierten hormonellen Verhütungsmitteln kann es
bei der Anwendung des Verhütungsrings zu Nebenwirkungen wie z. B.
Kopfschmerzen, Gewichtsveränderungen, Depressionen, abgeschwächter
Libido und Müdigkeit kommen sowie insbesondere bei östrogenhaltigen
hormonellen Methoden zu Brustempfindlichkeit oder Veränderungen der
Blutgerinnung bzw. Thrombose. Einige Frauen dürfen aufgrund von
Vorerkrankungen bestimmte Hormone zur Verhütung nicht anwenden. Daher
verordnet der Frauenarzt diese Verhütungsmittel erst nach einem
ausführlichen Beratungsgespräch. Weitere Informationen:
www.femaleaffairs.de, ein Informationsangebot der Firma MSD.



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Herausgeber:
MSD SHARP & DOHME GMBH
Annette Menzel
Lindenplatz 1
85540 Haar
Tel.: 089 4561-1353
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E-Mail: annette.menzel(at)msd.de

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Datum: 29.04.2013 - 15:55 Uhr
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