Das Erste / 17 Lolas für ARD-Koproduktionen beim Deutschen Filmpreis 2013
(ots) - Gestern wurden im Berliner Friedrichstadt-Palast
zum 63. Mal die Preisträger des Deutschen Filmpreises, der Lola, in
einer feierlichen Preisverleihung bekanntgegeben. Die Mitglieder der
Filmakademie verleihen den höchstdotierten Kulturpreis Deutschlands.
17 der begehrten Trophäen gingen an ARD-Koproduktionen.
Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen Volker Herres: "Dass
17 Lolas an ARD-Koproduktionen verliehen wurden, zeigt eindrucksvoll,
dass die ARD nicht nur ein verlässlicher, sondern ein hoch
motivierter Partner für Kinoproduktionen ist. Es freut mich sehr,
dass so viele in der Thematik und Bildsprache verschiedene und
äußerst engagierte Filme von der Jury bedacht und geehrt wurden.
Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten."
Die Lola in Gold erhielt der Film "Oh Boy" (hr, ARTE). Buch und
Regie: Jan Ole Gerster. Redaktion: Jörg Himstedt (hr), Birgit Kämper
(ARTE). Produzenten: Marcos Kantis, Alexander Wadouh; Produktion:
Schiwago; in Koproduktion mit dem Hessischen Rundfunk, ARTE und
Chromosom Filmproduktion.
Die Lola in Silber ging an "Hannah Arendt" (BR, ARD Degeto, WDR)
Buch: Margarethe von Trotta, Pamela Katz. Regie: Margarethe von
Trotta. Redaktion: Cornelia Ackers (BR), Bettina Reitz, Hans-Wolfgang
Jurgan, Birgit Titze (ARD Degeto), Michael André (WDR). Produktion:
Heimatfilm (Bettina Brokemper, Johannes Rexin) in Koproduktion mit
Minotaurus (LU), Mact Prod. (FR), dem Bayerischen Rundfunk, ARD
Degeto und dem Westdeutschen Rundfunk.
Als Bester Dokumentarfilm wurde "More than Honey" (BR, SRF)
ausgezeichnet. Buch und Regie: Markus Imhoof. Redaktion: Sonja
Scheider, Hubert von Spreti (BR), Urs Augstburger (SRF); Produktion:
zero one film (Thomas Kufus), Thelma Films (Pierre-Alain Meier),
Ormenis Film (Markus Imhoof), Allegro Film Produktion (Helmut
Grasser) mit dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), SRG SSR idée
suisse und dem Bayerischen Rundfunk.
In der Kategorie: 'Bester Kinderfilm' gewann "Kaddisch für einen
Freund" (WDR, BR, ARTE); Buch und Regie: Leo Khasin. Redaktion: Lucia
Keuter, Jochen Randig (WDR), Birgit Metz (BR), Georg Steinert (ARTE).
Produktion: SiMa Film (Martin Bach) in Koproduktion mit dem
Westdeutschen Rundfunk, dem Bayerischen Rundfunk und ARTE.
Jan Ole Gerster erhielt gleich zwei der begehrten Auszeichnungen
für das Beste Drehbuch und für die Beste Regie seines Films "Oh Boy"
(hr, ARTE).
In der Kategorie "Beste darstellerische Leistung - weibliche
Hauptrolle" freute sich Barbara Sukowa über die Auszeichnung für ihre
Darstellung der "Hannah Arendt" (BR, WDR, ARD Degeto).
Der Filmpreis in der Kategorie "Beste darstellerische Leistung -
männliche Hauptrolle" ging an Tom Schilling für seine Darstellung des
jungen Berliners Niko in "Oh Boy" (hr, ARTE). Die Lola in der
Kategorie "Beste darstellerische Leistung - weibliche Nebenrolle"
erhielt Christine Schorn für ihre Rolle der Großmutter Gerlinde in
"Das Leben ist nichts für Feiglinge" (WDR, ARTE). Buch: Gernot
Gricksch; Regie: André Erkau. Redaktion: Lucia Keuter (WDR), Andreas
Schreitmüller (ARTE). Produktion: Riva Filmproduktion GmbH, Nimbus
Film (DK); Senator Filmproduktion; (Michael Eckelt; Helge Sasse; Ulf
Israel), Westdeutscher Rundfunk und ARTE.
In der Kategorie "Beste darstellerische Leistung- männliche
Nebenrolle" erhielt Michael Gwisdek die begehrte Trophäe für seine
Leistung als Friedrich in "Oh Boy" (hr, ARTE).
Mit fünf Lolas wurde "Cloud Atlas" (ARD Degeto) geehrt.
Ausgezeichnet wurden: für das "Beste Szenenbild" Uli Hanisch und Hugh
Bateup; für das "Beste Maskenbild" Daniel Parker und Jeremy Woodhead;
für das "Beste Kostümbild" Kym Barrett und Pierre-Yves Gayraud; in
der Kategorie "Bester Schnitt" Alexander Berner; "Beste
Kamera/Bildgestaltung" John Toll und Frank Griebe. "Cloud Atlas":
Buch und Regie: Lana Wachowski, Andy Wachowski, Tom Tykwer.
Redaktion: Bettina Reitz, Diane Wurzschmitt (ARD Degeto). Produktion:
Cloud Atlas Production GmbH (Stefan Arndt, Grant Hill, Lana & Andy
Wachowski, Tom Tykwer); X Filme Creative Pool GmbH, Anarchos
Productions in Koproduktion mit A-Company (Koproduzenten: Peter Lam,
Tony Teo, Alexander van Dülmen) und ARD Degeto.
Für die Beste Tongestaltung sind Christian Bischoff, Uve Haußig
und Johannes Konecny, für "Die Wand" (BR, ARTE, ORF) geehrt worden.
Drehbuch: Julian Roman Pölsler nach dem gleichnamigen Roman von
Marlen Haushofer. Regie: Julian Roman Pölsler. Redaktion: Cornelia
Ackers (BR, Federführung), Jochen Kölsch, Monika Lobkowicz (BR/ARTE),
Andreas Schreitmüller (ARTE), Heinrich Mis, Klaus Hipfl (ORF).
Produktion: Coop99 Film (Bruno Wagner, Antonin Svoboda, Martin
Gschlacht), Starhaus filmproduktion (Rainer Kölmel, Wasiliki Bleser)
in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk und ARTE; hergestellt in
Zusammenarbeit mit dem ORF.
Für die Beste Filmmusik wurden die Musiker The Major Minors,
Cherilyn MacNeil für "Oh Boy" (hr, ARTE) ausgezeichnet.
Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 3876, E-Mail: Agnes.Toellner(at)DasErste.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 27.04.2013 - 07:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 861917
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
München
Telefon:
Kategorie:
Medien & Unterhaltung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 150 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Das Erste / 17 Lolas für ARD-Koproduktionen beim Deutschen Filmpreis 2013"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
ARD Das Erste (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).