Februar 2013: So wenig Verkehrstote wie nie in einem Februar
(ots) - 182 Menschen starben im Februar 2013 im
Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 73 Personen oder
28,6 % weniger als ein Jahr zuvor. Das ist die geringste Zahl an
Todesopfern in einem Februar seit Beginn der Statistik. Auch die Zahl
der Verletzten nahm im Februar 2013 gegenüber dem Vorjahr ab, und
zwar um 10,6 % auf rund 21 200. Der Februar 2013 hatte allerdings
einen Tag weniger als der Februar 2012.
In insgesamt zwölf Bundesländern starben im Februar 2013 weniger
Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im Vorjahresmonat. Besonders
stark war die Abnahme in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen; in
Nordrhein-Westfalen starben 28 Personen weniger als im Februar 2012,
in Niedersachsen waren es 26 Personen weniger. Die stärkste Zunahme
bei der Zahl der Getöteten gab es in Brandenburg mit elf Getöteten
mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Insgesamt musste die Polizei im Februar 2013 rund 176 700
Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren 2,2 % weniger als ein
Jahr zuvor. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit ausschließlich
Sachschaden um 1,3 % auf 160 500 ab, die Zahl der Unfälle mit
Personenschaden verringerte sich um 10,5 % auf etwa 16 200.
In den ersten beiden Monaten des Jahres 2013 verloren insgesamt
394 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, das waren 125 Personen
weniger (- 24,1 %) als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei den
Verletzten gab es einen Rückgang um 13,0 % auf rund 44 200 Personen.
Die Zahl der in den Monaten Januar und Februar 2013 polizeilich
erfassten Unfälle ging gegenüber dem Vorjahr um 1,8 % auf
364 000 Unfälle zurück. Es wurden 0,5 % weniger Unfälle mit
ausschließlich Sachschaden (rund 330 000) gezählt. Die Zahl der
Unfälle mit Personenschaden verringerte sich noch stärker, und zwar
um 13,3 % auf etwa 33 800 Unfälle.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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Gerhard Kraski, Telefon: (0611) 75-2687, www.destatis.de/kontakt
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Datum: 23.04.2013 - 08:00 Uhr
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