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Umfrage: Nord-Süd-Gefälle in Europas Bankenwelt

ID: 855104

(ots) - FICO, ein führender Anbieter von prädiktiver
Analytik und Softwarelösungen für Entscheidungsmanagement, und die
European Financial Marketing Association (Efma) geben die Ergebnisse
des siebten "European Credit Risk Survey" bekannt. Für die Umfrage
wurden im Februar europaweit Risikomanager von Kreditinstituten zu
ihrer Einschätzung des Retail-Banking-Marktes befragt. Der Umfrage
zufolge berichten über 40 Prozent der Risikomanager von geplanten
Investitionen in moderne Analytiksysteme, wobei rund zwei Drittel
(61%) auf Risikomodelle für das Neukundengeschäft entfallen sollen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz sehen sogar fast 80
Prozent der Befragten eine wachsende Nachfrage auf diesem Gebiet.
Rund 40 Prozent wollen außerdem die automatisierte Erkennung von
Betrugsversuchen in Verbraucherkreditanträgen verbessern. In
Krisenländern wie Spanien und Portugal prognostizieren hingegen rund
70 Prozent der dort befragten Risikomanager einen steigenden Bedarf
an Systemen zur Vorhersage und Bearbeitung von Zahlungsstörungen,
denn Probleme bei Verbraucherkrediten werden ihrer Meinung nach
weiter zunehmen.

"Der anhaltende Kostendruck zwingt die Institute in Deutschland,
Österreich und der Schweiz zu einer weiteren Automatisierung ihrer
Prozesse", erklärt Phillip Sertel, Senior Director Central & Eastern
Europe and the Middle East bei FICO. "Auf der Basis leistungsstarker
Prognosemodelle zur präzisen Ermittlung von Kreditrisiko und
Betrugswahrscheinlichkeit ist es möglich, auch die
Entscheidungsprozesse zur Kreditgewährung weiter zu automatisieren.
Potenzial gibt es insbesondere bei der Bewilligung kleinerer
Kreditbeträge."

Im europäischen Durchschnitt haben sich bei den
Zahlungsschwierigkeiten im Vergleich zur vorhergehenden Umfrage, die
im Herbst 2012 stattgefunden hat, kaum Veränderungen ergeben. Auch im




Februar rechnen rund 40 Prozent mit einem weiteren Anstieg.
Angesichts der anhaltend schwierigen Lage im Süden Europas wollen auf
der iberischen Halbinsel rund 70 Prozent der Befragten verstärkt in
Analytik investieren, die es ihnen erlaubt, für notleidende Kredite
die zu erwartenden Beitreibungsbeträge genauer zu beziffern.
Zusätzlich sieht die Hälfte der dort befragten Risikomanager einen
steigenden Bedarf an Prognosemodellen, mit deren Hilfe die
Auswirkungen makroökonomischer Veränderungen auf das Kreditrisiko
besser abgeschätzt werden können. In Deutschland, Österreich und der
Schweiz bleibt die Situation dagegen weiterhin relativ stabil.

Das aktuell zu beobachtende Nord-Süd-Gefälle im Bankensektor deckt
sich mit den unterschiedlichen Entwicklungen der europäischen
Volkswirtschaften. "Dieser Trend wird sich erst dann umkehren, wenn
sich die gesamtwirtschaftliche Lage Europas und einzelner Staaten
etwas entspannt hat", meint Patrick Desmarès, Generalsekretär von
Efma. "Die Unsicherheit innerhalb einiger Länder ist nach wie vor
groß. Das bereitet vor allem den pan-europäischen Banken
Kopfzerbrechen."

An der Umfrage nahmen im Februar 2013 europaweit rund 130
Risikomanager von mehr als 100 Kreditinstituten teil. Weitere
Informationen sind im Internet unter folgendem Link erhältlich:
http://www.fico.com/account/resourcelookup.aspx?theID=861



Pressekontakt:
Maisberger GmbH
Marion Schwenk
Tel. (089)41 95 99-26 65
FICO(at)maisberger.com

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Datum: 17.04.2013 - 15:15 Uhr
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