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10-Punkte-Plan für Exporte nach Indonesien

ID: 853209

(ots) -

- Atradius veröffentlicht praktische Ratschläge für Ausfuhren an den
Inselstaat und lädt zum Expertengespräch ein
- Das kostenfreie Online-Webinar findet am 17. April 2013 statt
- Die Diskussion leitet der BBC-Finanzjournalist Adam Shaw aus London


Indonesien bietet grosses Potential für Exporteure aus dem
Ausland. Der grösste Inselstaat der Erde birgt insbesondere Chancen
für Unternehmen, deren traditionelle Absatzmärkte stagnieren, da
viele Staaten nach wie vor mit wirtschaftlichen Problemen kämpfen.
Das Land zählt zu den "Next Eleven" - ein Synonym für die elf
Volkswirtschaften, die sich nach den BRIC-Staaten am rasantesten
entwickeln. Nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Mittelschicht, die
Interesse an Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland hat, ist
Indonesien ein attraktiver Absatzmarkt. Noch grössere Chancen
eröffnen sich ausländischen Unternehmen aufgrund der hohen
Investitionen der Regierung in absolut notwendige
Infrastrukturprojekte.

Exporteure, die an den bevölkerungsreichen Staat Waren liefern,
sollten im Vorfeld einige Regeln beachten. Diese werden im
"10-Punkte-Plan" erklärt, um das nötige Verständnis für den
indonesischen Markt zu schaffen.

Lokale Repräsentanten nahezu unerlässlich

Einen Repräsentant vor Ort zu finden, der Indonesisch spricht, die
Geschäftskultur und die Branche kennt, ist eine Grundvoraussetzung.
Aufgrund der Grösse des Staates ist es ausserdem ratsam, einen
Händler mit guten Referenzen zu beauftragen. Entsprechende
vertragliche Vereinbarungen müssen beim indonesischen
Handelsministerium eingereicht werden. Auch bei Gründung einer
Niederlassung gilt es, den Behördenweg korrekt einzuhalten.

Wettbewerbsfähiges Vertriebsmodell entwickeln

Ein bewährtes Geschäftsmodell, das auf bisherigen Absatzmärkten




funktioniert, kann für Märkte wie Indonesien ungeeignet sein. Die
Preisstrategie sollte z. B. die Vertriebskosten berücksichtigen, die
für längere Distributionswege anfallen. Zudem ist das
durchschnittliche Einkommen nach wie vor weitaus niedriger als in
vollentwickelten Volkswirtschaften. Mit Blick auf die Produktwerbung
sollten einige Vermarktungsstrategien, die in anderen Ländern üblich
sind, kritisch geprüft werden. Denn Religion und Tradition sind in
Indonesien tief verwurzelt.

Geistiges Eigentum schützen

Diebstahl geistigen Eigentums ist immer ein Thema. Obwohl die
indonesischen Behörden im Kampf gegen diese Problematik bereits ein
gutes Stück vorangekommen sind, stellt diese nach wie vor eine
ernstzunehmende Gefahr dar. Exporteure sollten ihre Patente,
Handelsmarken und ihr Design schnellstmöglich vor Ort anmelden, da
ihre Schutzrechte aus dem Heimatland nicht gelten.

Importvorschriften beachten

Ausländische Anbieter müssen ebenfalls eine Einhaltung der oftmals
komplexen Importvorschriften gewährleisten sowie die spezifischen
Importtarife berücksichtigen, die je nach Produkt stark schwanken
können.

Der richtige Geschäftsumgang

Das indonesische Rechtssystem basiert auf dem Prinzip "Pancasila",
das im Fall von Streitigkeiten eine Einigung einer Konfrontation
vorzieht. Wenn es bezüglich der Zahlung zu einem Konflikt kommt,
müssen die Vertragsparteien daher zuerst eine Schlichtung oder einen
Schiedsspruch anstreben, bevor das Gericht eingeschaltet wird.

Der Bericht zum erfolgreichen Handel mit Indonesien enthält
ebenfalls Hinweise zum Forderungsmanagement. Die Atradius
Risikoexperten unterstützen ihre Kunden weltweit durch
Kreditversicherung und Inkassodienste, um Zahlungsausfälle und
Liquiditätsprobleme zu vermeiden.

Der 10-Punkte-Plan steht auf http://www.atradius.de kostenlos zum
Download bereit. Interessierte können sich dort ebenfalls für das
kostenfreie Webinar anmelden.

Über Atradius

Die Atradius Gruppe bietet weltweit Kreditversicherung,
Bürgschaften und Inkassodienste an und ist mit 160 Büros in 45
Ländern vertreten. Der Marktanteil am globalen
Kreditversicherungsmarkt beträgt rund 31 Prozent. Atradius hat Zugang
zu Bonitätsinformationen zu über 100 Millionen Firmen weltweit. Das
Produktangebot hilft Unternehmen auf der ganzen Welt, sich vor
Forderungsausfällen zu schützen, wenn Kunden gelieferte Waren oder
erbrachte Dienstleistungen nicht bezahlen können.

http://www.atradius.de



Pressekontakt:
Für weitere Informationen: Atradius Corporate Communications,
Esther Blömer, Tel: +49-221-2044-1992, esther.bloemer(at)atradius.com

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Datum: 15.04.2013 - 14:26 Uhr
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