Arkeia Network Backup - Version 10.0
(PresseBox) - Arkeia Network Backup Version 10.0 führt das Konzept des "hybrid cloud backups" ein. Arkeia ist dabei der erste Backupsoftwareanbieter, der das cloud "Seeding und Feeding" anbietet und es ermöglicht, vollständige und deduplizierte Backup-Sets aus der Cloud wiederherzustellen. Die Beta-Version wird diesen Sommer zum Test, und die Vollversion im 3. Quartal 2012 zur Verfügung stehen.
Arkeia Network Backup v10 ist besonders interessant für Unternehmen, die Ihre Daten offsite speichern, oder die Dienstleistungen rund um Cloud-Backups anbieten möchten.(z.B. MSPs, VARs, etc). Alle Funktionalitäten werden im Folgenden ausführlich beschrieben:
Cloud "Seeding und Feeding"
Mit der Version 10 von Arkeia Network Backup führt Arkeia das völlig neue Konzept des Cloud "Seeding und Feeding" ein: Administratoren können Backup-Sets jetzt sowohl über das Internet als auch mit physikalischen Datenträgern von einem LAN in eine entfernte Cloud replizieren. Arkeia macht es somit einfach, Bänder für die externe Datenspeicherung zu ersetzen, da man mit Arkeia Network Backup unkompliziert komplette voluminöse Backup-Sets auf physikalischen Datenträgern transportieren, oder kleinere inkrementelle Backups direkt über das Internet replizieren kann.
Arkeia's "hybrid Cloud"-Lösung geht allerdings weit über das rudimentäre "Cloud seeding" hinaus, bei dem das erste Backup auf einem Datenträger an einen externen Speicherort transportiert und danach inkrementelle Backups über dasWAN gesandt werden. Der erste Unterschied liegt darin, dass es Arkeia ermöglicht, inkrementelle Backups zu replizieren bevor die erste Vollsicherung auf dem externen Replication Server angekommen ist. Dank dieser Flexibilität wird das Risiko eines Datenverlustes in der Zeit, in der das erste Backup in die Cloud transportiert wird, behoben.
Zweitens können bei Arkeia auch physikalische Datenträger für das sogenannte "Feeding" genutzt werden. "Feeding" bedeutet den Transport von egal welchem Backup-Set, das für eine Replizierung über das WAN zu voluminös ist. Replizierungen über das Internet und der Transport auf einem physikalischen Datenträger können in beliebiger Folge und so soft man möchte kombiniert werden.
Drittens ermöglicht Arkeia's "hybrid cloud"-Model Kosteneinsparungen, da nicht alle Backup-Sets in die Cloud repliziert werden müssen. Administratoren können somit basierend auf den Kosten der Cloud-Bandbreite und der Speicherkosten in der Cloud selbst bestimmen, welche Daten repliziert werden.
Arkeia Network Backup Version 10 unterstützt Datenreplizierungen über USB-Platten und Plattensysteme. RAID-Plattensysteme mit auswechselbaren Platten ermöglichen einen sicheren Transport von großen Datenvolumen. Ein Plattensystem mit dem man über Nacht 10 TB Daten transportiert kommt einer 1Bbps Wan-Linie gleich, ist aber auf Abfrage sofort verfügbar und zieht keine teuren monatlichen Kosten nach sich.
Arkeia-Vertriebspartner und MSP-Partner können daher USB-Plattensysteme je nach Bedarf an Ihre Kunden vermieten und somit den Transport des ersten Backups und eventuell nachfolgender Backups ermöglichen. Die externe Speicherung von Daten ist aus mehreren Gründen ideal: die für das "Seed und Feed" genutzten Plattenlaufwerke werden nur unregelmässig in Anspruch genommen und blockieren nicht unnütz einen Slot in Arkeia Appliances. Außerdem können Plattensysteme mit auswechselbaren Platten weit über das eigentliche Speichervolumen einer einzelnen Platte hinausgehen.
Wiederherstellung aus der Cloud über transportierbare Platten
Die Wiederherstellung von Daten aus der Cloud via transportierbarer Platten gleicht in keinem Fall der "Datenwiederherstellund in der Cloud", eine Funktionalität die Arkeia bereits seit 2007 unterstützt. Die neue Funktionalität ermöglicht den Transport von einem oder mehreren deduplizierten Backup-Sets aus der Cloud in ein LAN. Der Transport von Backup-Sets in deduplizierter Form beschleunigt zudem die Wiederherstellung erheblich, vor allem wenn mehrere Maschinen schnell wieder hergestellt werden.
Diese Funktionalität eignet sich außerdem ideal für Wiederherstellungen von teilweise oder völlig zerstörten Servern, oder im Fall von verlorenen Backup-Sets. Anschließend können die Backup-Sets über normale Mechanismen wiederhergestellt werden.
Replication Tunneling
"Replication tunneling" garantiert den Schutz der Daten wenn sie zwischen Backup-Servern transferiert werden. Die Backup-Sets werden sowohl während der Übermittlung übers WAN, als auch beim Transport via Platte verschlüsselt.
Die Datenverschlüsselung macht es unmöglich, Daten bei einer Übermittlung über das WAN zu verlieren. Die Verschlüsselung von Daten auf Platten, wie z.B. Daten, Metadaten, Kontrolldaten, schützt die Platten im Falle von Verlust oder Diebstahl. Es ist unmöglich, die Platte, oder das Plattensystem zu benutzen, wenn man nicht das Passwort zum Entschlüsseln der Daten hat.
Die Funktionalität ist dann am wichtigsten wenn die Backup-Sets selbst nicht verschlüsselt sind (z.B. wenn Backup-Sets zwischen Datacenters eines Unternehmens transferiert werden).
Vereinfachte Installation und Konfiguration
Arkeia Network Backup Version 10 kommt mit einem völlig neuen Prozess für das Download, die Installation und die Konfiguration von Arkeia Network Backup-Produkten. Mit der neuen Version brauchen Administratoren nicht mehr prüfen, welche Arkeia-Produkte in welchen Packages geliefert werden.
Außerdem gibt es jetzt einen völlig neuen Installationsassistenten mit dem Administratoren direkt die zu installierenden Produkte auswählen können. Der Assistent lädt daraufhin die benötigten Packages herunter und installiert sie.
Der Assistent kann auch für das Download von verschiedenen Packages für andere, z.B. nicht an das Internet angeschlossene, Maschinen genutzt werden. Wenn die Packages heruntergeladen sind braucht der Administrator nur noch die Directory/Folder von der lokalen auf die entfernte Maschine zu verschieben und den Assistenten auf der entfernten Maschine zu aktivieren.
Volumenbaiserendes Lizenzmodel
Das volumenbasierende Preismodel kalkuliert Lizenzen auf der Basis des quellseitigen zu sichernden Datenvolumens und nicht mehr basierend auf der Anzahl der Backup-Agents, oder dem benötigten Speicherplatz (Standardmodelle für Backup/Recovery-Produkte).
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Datum: 04.04.2013 - 12:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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