"Das zieh ich nicht an!" - Das ELTERN FAMILY-Titelthema: Der tägliche Kampf um die Klamotten von drei bis 13 - so vermeiden Eltern endlose Bekleidungsdiskussionen
(ots) - Es nervt vom Kindergartenalter bis zur Pubertät:
das tägliche Klamottendrama, gipfelnd in dem Schrei: "Das zieh ich
nicht an!" Können Mütter und Väter da gar nichts machen? Doch - im
Titelthema ihrer aktuellen Ausgabe (ab heute im Handel) beantwortet
die Zeitschrift ELTERN FAMILY die wichtigsten Fragen zum Thema. Vier
Beispiele:
1. Was ist, wenn sich die achtjährige Tochter "sexy" anziehen
will? Sexy heißt für Achtjährige in erster Linie erwachsen. Dass
erwachsen mit sexy verwechselt wird, ist auch nicht weiter
verwunderlich: Jede Werbetafel präsentiert die neuesten Outfits in
aufreizender Pose. Zum Glück gibt es für Mädchen im Vor-Teenageralter
ein breites Angebot, das nicht mehr kindlich und trotzdem
altersgerecht ist. Es spricht auch nichts dagegen, wenn zu Hause mit
dem "sexy" Look experimentiert wird. Eltern sollten allerdings auch
behutsam über die Gefahren aufklären, die mit nicht altersgerechter
Kleidung einhergehen.
2. Was tun, wenn das Kind den ganzen Sommer Gummistiefel tragen
will? Anziehen ist für Kinder zwischen zwei und sechs vor allem
Verkleiden. Praktische Aspekte wie das Wetter spielen bei ihren
Entscheidungen keine Rolle. Wenn es bei hochsommerlichen Temperaturen
unbedingt Gummistiefel sein sollen, kann man ja sagen: 'Ich packe
noch Sandalen ein, falls dir die Gummistiefel zu warm werden...'
Vieles lässt sich auch mit einem saisonalen Kleiderschrank vermeiden:
Ende März die Winter- durch die Sommergarderobe ersetzen, Anfang
Oktober die Sommersachen verstauen.
3. Warum haben Kinder oft so einen seltsamen Geschmack? Bis zum
Ende des Grundschulalters lieben es Kinder knallig. Das hat in erster
Linie biologische Gründe. Die Reizschwelle von Kinderaugen liegt noch
lange höher als die von Erwachsenen, daher bevorzugen sie kräftige
Farben und starke Kontraste, Pumuckl-Socken, Garfield-Shirts, Tüll,
Glitzer, Pailletten - und am liebsten alles kombiniert. Trotzdem sind
Stil-Fanatiker im Kinderzimmer fehl am Platz: Kinder müssen mit
Kleidung experimentieren dürfen, um ein Gespür für Farben, Formen und
Materialien zu bekommen.
4. Muss man alles kaufen, was - angeblich - alle anderen auch
haben? Natürlich kann man seinem Kind mit einem Teil, das gerade
angesagt ist, eine Freude machen, aber das sollte nicht zur Routine
werden. Schon gar nicht, wenn es denkt: 'Wenn ich diese Hose hätte,
wäre ich glücklicher oder beliebter.' Hier erklärt man, warum ein
Kleidungsstück zeitlich nur sehr begrenzt glücklich oder beliebt
machen kann. Wenn Kinder den Rückhalt der Eltern spüren, können sie
es schon mal aushalten, nicht die Boots oder die Jeans zu bekommen,
die angeblich "alle" haben.
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Stefanie Hauck
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Datum: 13.03.2013 - 09:45 Uhr
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