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CeBIT 2013: Software-Cluster demonstriert unternehmensübergreifende Wertschöpfungsketten

ID: 823838


(PresseBox) - Auf der diesjährigen CeBIT in Hannover vom 5.-9.März 2013 präsentiert der deutsche Software-Cluster aktuelle Forschungsergebnisse am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das Leitthema des BMBF-Standes in Halle 9, Stand E50 ist "Industrie 4.0 - Die Fabrik von morgen", die Partner des Software-Clusters zeigen in diesem Kontext insgesamt fünf Demonstratoren, die verschiedene Aspekte des Managements unternehmensübergreifender Wertschöpfungsketten behandeln.
Am Beispiel einer (fiktiven) Firma, die innovative personalisierte Medizintechnikprodukte entwickelt und dabei auf die Kollaboration mit spezialisierten Firmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg angewiesen ist, wird der Zusammenhang der verschiedenen gezeigten Software-Cluster-Demonstratoren auf der CeBIT illustriert:
Business Model Wizard:
Der Business Model Wizard ist ein IT-gestützter Baukasten zur umfassenden und standardisierten Beschreibung von Geschäftsmodellen. Eine Firma kann damit ihr Geschäftsmodell analysieren, konfigurieren und optimieren. Es besteht zudem die Möglichkeit, das eigene Geschäftsmodell mit ähnlichen Geschäftsmodellprofilen anderer Firmen aus einer Referenzdatenbank zu vergleichen, um die eigenen wirtschaftlichen Erfolgsaussichten zu überprüfen. www.software-business-model.com
Software Process Wizard:
Der Software Process Wizard analysiert und optimiert Softwareentwicklungsprozesse im Unternehmen. Mithilfe dieser Lösung können die Prozesse im Unternehmen verschlankt, flexibilisiert und an aktuelle Herausforderungen angepasst werden. www.wizard.softwarecluster.org
Kollaborative Entwicklung von Prozessen as-a-service:
Durch kollaborative Prozessmodellierung wird die Einbindung verschiedener Unternehmen in den Herstellungsprozess eines Produkts koordiniert. Über eine Social Networking Platform sind alle am Gesamtprozess beteiligten Akteure aus verschiedenen Unternehmen in der Lage, aktuelle Informationen zu den Prozessschritten auszutauschen, sich über Änderungen zu informieren sowie Verbesserungsvorschläge einzureichen. Dadurch steigt nicht nur die Flexibilität des Herstellungsprozesses, sondern auch die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Produkt und folglich die Arbeitszufriedenheit. www.softwareag.com/de/Company/companyinfo/research/indinet.asp




CaeSar - Compliance emergenter Softwaresysteme:
Mithilfe eines Governance und Compliance-Systems können Unternehmen sicherstellen, dass festgelegte Qualitätsrichtlinien über die ganze Wertschöpfungskette hinweg eingehalten werden. Kundenindividuelle Produktbestellungen lassen sich hierüber zusammenstellen. Im Anschluss werden auf Basis von Compliance-Kennzahlen die am besten geeigneten, externen Dienstanbieter ausgesucht und abschließend die gesamte Wertschöpfungskette auf die Einhaltung aller Compliance-Richtlinien hin überprüft. Dies bietet Unternehmen die Möglichkeit, Wertschöpfungsketten dynamisch zusammenzustellen und trotz der daraus resultierenden, veränderten Prozesseigenschaften sicherzustellen, dass alle regulatorischen und gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. www.software-cluster.org/de/forschung/ergebnisse/item/caesar
Ein Intelligentes Augmented Reality Handbuch:
Das intelligente Augmented Reality Handbuch führt vor, wie die Arbeit an komplexen Anlagen dadurch vereinfacht werden kann, dass über kontextbezogene Informationen über eine entsprechende Brille direkt ins Sichtfeld des Benutzers eingeblendet werden.
Das vorgestellte System ermöglicht erstmals, die vormals kostentreibende Erstellung durch simples Abfilmen der Handlungen zu ersetzen. Dabei werden keinerlei sonstige technische Hilfsmittel benötigt und das System erkennt sogar Freihandgesten der Hände.
Damit kann der Zeitaufwand zur Erstellung von Augmented-Reality-Handbüchern erheblich reduziert und die Technologie auf Grund ihrer geringen Komplexität breit eingesetzt werden. http://av.dfki.de/ar-handbook
Die gezeigten Demonstratoren wurden von einem oder mehreren der folgenden Software- Cluster-Partner erstellt: ConWeaver GmbH, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Fraunhofer-Institut für Grafische Datenverarbeitung (IGD), intelligent views gmbh, SAP AG, Software AG, Technische Universität Darmstadt.
Die verschiedenen Software-Cluster-Ergebnisse werden auch im Rahmen des CeBIT lab talks vorgestellt: Unter dem Titel "Software-Cluster on stage" stellen die Forscher aus dem Software-Cluster ihre Ergebnisse am Mittwoch, den 9. März 2013 von 15-16 Uhr im CeBIT lab talk in Halle 9, J50 vor.Neben den Ergebnissen am Stand des BMBF ist der Software-Cluster auch an vielen weiteren Orten auf der CeBIT 2013 zu erleben. Insgesamt stellen 20 Partner im Software- Cluster aus Wissenschaft und Wirtschaft auf der CeBIT an eigenen Ständen ihre Softwareinnovationen vor. Auskunft darüber gibt ein gesonderter Flyer, der auf der Website des Software-Clusters heruntergeladen werden kann: http://www.software-cluster.org/de/aktuelles/infomaterial

Der Software-Cluster im Südwesten Deutschlands ist Europas "Silicon Valley für Unternehmenssoftware". In der Region rund um die Zentren der Software-Entwicklung Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbücken und Walldorf arbeiten mehr als 100.000 Beschäftigte in über 11.000 Software-Unternehmen.
Die Informatik-Fakultäten und Forschungseinrichtungen der Region erzielen regelmäßig Spitzenplätze in internationalen Rankings und sorgen für qualifizierten Nachwuchs. Seit 2007 wird der Cluster durch eine gemeinsame Strategie und Struktur verstärkt koordiniert, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und weiter zu steigern. Die zentrale Koordinierungsstelle des Software-Clusters hat ihren Sitz in Darmstadt, vier zusätzliche regionale Koordinierungsbüros arbeiten direkt mit den Unternehmen vor Ort. Zu den Zielen des Software-Clusters gehören die Förderung von Forschung und Entwicklung, Technologietransfer und Unternehmensgründungen, die Markenbildung und internationale Sichtbarkeit des Clusters sowie die Schaffung neuer Qualifizierungsangebote gegen den Fachkräftemangel. Als wesentliches Ergebnis dieser organisierten Bemühungen wurde der Software-Cluster im Jahr 2010 im Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung ausgezeichnet. In insgesamt vier Spitzencluster-Projekten kooperieren rund 40 Hauptakteure der deutschen Software-Industrie, darunter Deutschlands größte Software-Unternehme, zahlreiche innovative Mittelständler und einige der renommiertesten deutschen Informatik-Fakultäten und Forschungseinrichtungen. Gemeinsam entwickeln sie die Unternehmenssoftware von morgen - sogenannte "emergente Software", die dynamisch und flexibel eine Vielzahl von Komponenten unterschiedlicher Hersteller kombiniert und so unternehmensübergreifende Wertschöpfungsketten ermöglicht. Über 200 weitere Firmen sind seitdem als "Partner im Software-Cluster" zu diesem Netzwerk hinzugestoßen.

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Der Software-Cluster im Südwesten Deutschlands ist Europas "Silicon Valley für Unternehmenssoftware". In der Region rund um die Zentren der Software-Entwicklung Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbücken und Walldorf arbeiten mehr als 100.000 Beschäftigte in über 11.000 Software-Unternehmen.
Die Informatik-Fakultäten und Forschungseinrichtungen der Region erzielen regelmäßig Spitzenplätze in internationalen Rankings und sorgen für qualifizierten Nachwuchs. Seit 2007 wird der Cluster durch eine gemeinsame Strategie und Struktur verstärkt koordiniert, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und weiter zu steigern. Die zentrale Koordinierungsstelle des Software-Clusters hat ihren Sitz in Darmstadt, vier zusätzliche regionale Koordinierungsbüros arbeiten direkt mit den Unternehmen vor Ort. Zu den Zielen des Software-Clusters gehören die Förderung von Forschung und Entwicklung, Technologietransfer und Unternehmensgründungen, die Markenbildung und internationale Sichtbarkeit des Clusters sowie die Schaffung neuer Qualifizierungsangebote gegen den Fachkräftemangel. Als wesentliches Ergebnis dieser organisierten Bemühungen wurde der Software-Cluster im Jahr 2010 im Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung ausgezeichnet. In insgesamt vier Spitzencluster-Projekten kooperieren rund 40 Hauptakteure der deutschen Software-Industrie, darunter Deutschlands größte Software-Unternehme, zahlreiche innovative Mittelständler und einige der renommiertesten deutschen Informatik-Fakultäten und Forschungseinrichtungen. Gemeinsam entwickeln sie die Unternehmenssoftware von morgen - sogenannte "emergente Software", die dynamisch und flexibel eine Vielzahl von Komponenten unterschiedlicher Hersteller kombiniert und so unternehmensübergreifende Wertschöpfungsketten ermöglicht. Über 200 weitere Firmen sind seitdem als "Partner im Software-Cluster" zu diesem Netzwerk hinzugestoßen.



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 27.02.2013 - 13:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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