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Weniger Betrugsverluste mit Kreditkarten in Europa

ID: 819100

(ots) - Über 70 Prozent aller in Europa verzeichneten
Fälle von Kartenbetrug gehen auf das Konto von Fernabsatz, also von
Transaktionen, bei denen die Karte nicht vorgelegt werden muss
(Card-not-Present: CNP). Das ist etwa im Versandhandel und
Online-Shopping sowie bei telefonischen Bestellungen der Fall. Zu
diesem Ergebnis kommt eine Analyse von FICO, einem führenden
Spezialisten für Betrugsbekämpfung im Kartengeschäft. Der Analyse
zufolge konnten allerdings die mit Kreditkarten verursachten
CNP-Verluste innerhalb des europäischen FICO Falcon
Anti-Betrugskonsortiums um 57 Prozent gesenkt werden - und zwar von
rund 32 Mio. Euro im April 2010 auf rund 13,5 Mio. Euro im März 2012.
Das FICO Falcon Anti-Betrugskonsortium umfasst die Daten der Anwender
des Betrugserkennungssystems FICO Falcon Fraud Manager, welches in
Europa derzeit etwa 44 Millionen Karten schützt.

"Die Bekämpfung von CNP-Betrug steht bei den Kartenherausgebern
ganz oben auf der Agenda. Neue Technologien und gezieltere
Vorgehensweisen sollen es richten", erklärt Martin Warwick, Fraud
Chief bei FICO. "Von Euromonitor erhobene Daten zeigen einen
moderaten Rückgang, wobei Großbritannien mit sechs Prozent am besten
abgeschnitten hat. Mit unserer Technologie konnten die Anwender die
Schadenssumme hingegen überdurchschnittlich senken."

CNP-Betrüger waren laut der FICO-Untersuchung für mehr als 72
Prozent aller erfolgreichen Attacken auf Konten verantwortlich und
verursachten 74 Prozent der Verluste innerhalb des FICO Falcon
Anti-Betrugskonsortiums. Das entspricht einem leichten Anstieg
gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

"Kriminelle suchen den einfachsten Weg, um Konten abzuräumen.
Dieser ist momentan das Internet", analysiert Warwick. "Wie die FICO
Fraud Map von 2012 veranschaulicht, mussten vor allem Länder, in
denen moderne Betrugserkennungssysteme wenig verbreitet sind,




Verluste hinnehmen."

Für die Analyse wertete FICO die Daten von Kartenherausgebern aus
Deutschland, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Polen und der
Schweiz aus. FICO analysierte diese Daten von April 2010 bis März
2012 im Zuge der Weiterentwicklung von Analytikmodellen.



Pressekontakt:
Maisberger GmbH
Marion Schwenk
Tel. (089)41 95 99-26 65
FICO(at)maisberger.com

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Datum: 20.02.2013 - 15:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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