Navigation: Handy-Apps immer besser
(ots) - COMPUTER BILD vergleicht die Kauf-App von Navigon
mit kostenlosen Alternativen von Google, Nokia und Apple / Apps als
gute Alternative zum Auto-Navi
Navigations-Apps fürs Smartphone lagen in Leistung und Handhabung
noch vor wenigen Jahren weit hinter Auto-Navis zurück. Doch das hat
sich deutlich geändert, wie ein Test der Fachzeitschrift COMPUTER
BILD zeigt. Mit ihren großen, hellen Displays, ordentlichen
Lautsprechern und schnellen Prozessoren sind Smartphones mittlerweile
attraktive Navigations-Alternativen. Die Experten haben vier Apps
getestet (Heft 5/2013, ab Samstag erhältlich).
Im COMPUTER BILD-Test hatte die kostenpflichtige App die Nase
vorn: Der Mobile Navigator (Testergebnis: 1,57; Preis 65 Euro)
ermittelt fürs Auto die besten Routen, spart ruhige Wohnstraßen aus
und verfügt über genaue Karten. Wie alle Testkandidaten bringt die
App einen Fußgänger-Modus mit. Allerdings gibt es viele Optionen -
wie die Einbeziehung öffentlicher Verkehrsmittel (Urban Guidance;
Preis 4,95 Euro) - nur gegen Aufpreis.
Wer kein Geld ausgeben will, ist mit Google Maps (Testergebnis:
2,06) am besten bedient: Die kostenlose App hat gute Karten, eine
einfache Zielsuche, findet Sonderziele wie Cafés und berücksichtigt
im Fußgängermodus auch die Abfahrtszeiten von Bus und Bahn.
Allerdings beachtet die App nicht das übliche Verkehrsaufkommen zu
bestimmten Zeiten und führt deshalb vielfach auf volle Straßen.
Großes Manko außerdem: Ohne Internetverbindung lassen sich weder
Ziele suchen noch funktioniert die Navigation.
Die Gratis-App von Nokia (Testergebnis: 2,19) benötigt dagegen
keine Internetverbindung, wenn die Karten einmal geladen sind. Sie
kennt auch Fußgängertunnel und bietet als einziger Testkandidat eine
Zielführung bei abgeschaltetem Display. Ärgerlich sind dagegen teils
falsche Positionsanzeigen und viel zu optimistische Ankunftszeiten.
Schlusslicht im COMPUTER BILD-Test war die Gratis-Navigation
iPhone Karten von Apple (Testergebnis: 2,56): Die App beachtet zwar
aktuelle Sperrungen und kann - bei vorher geladener App des
Verkehrsverbundes - auch Bus- und Bahnfahrpläne einbeziehen. Die
Karten haben aber mehr Fehler als die Konkurrenz und sind nur bei
Internetverbindung nutzbar. Gefährlich: Die Routen entsprechen nicht
immer den geltenden Verkehrsregeln.
Ein generelles Plus der Apps: Was sonst nur teure
Navigationsgeräte der Oberklasse bieten, gibt's auf dem Smartphone
oft gratis - beispielsweise einen Überblick über das Tempo des
fließenden Verkehrs. Voraussetzung für die Navigation per Handy ist
jedoch eine ausreichend Stromversorgung, denn bei ununterbrochener
Nutzung war unabhängig von der App der Akku aller Handys nach drei
Stunden leer.
Mehr zu Smartphones auch unter www.computerbild.de/navigation/
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Datum: 08.02.2013 - 09:00 Uhr
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