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EUROPACE Hauspreis-Index EPX: Die Schere zwischen den Segmentarten schließt sich

ID: 796077

(ots) - Bestandsimmobilien verteuern sich am stärksten

Der Europace Hauspreis-Index EPX macht im Dezember 2012 einen
gewaltigen Wachstumsschub von 1,10 Prozent. Wie im Vormonat sind auch
im Dezember bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser Haupttreiber
dieser Entwicklung. Ihr Preisniveau steigt um 1,63 Prozent auf 103,65
Zählerpunkte - ein Spitzenwert seit Erhebungsbeginn im August 2005.
Mit 1,59 Prozent verzeichnet auch der Teilindex für
Eigentumswohnungen zum Jahresende 2012 eine deutliche Zunahme, die
den Rückgang des Vormonats überkompensiert. Die Preise für neue Ein-
und Zweifamilienhäuser steigen moderat um 0,21 Prozent auf den
Höchstwert von 117,08 Zählerpunkten. Somit ziehen die Preise in allen
Segmentarten an. Bei Betrachtung der Entwicklung auf Jahressicht
verteuern sich Bestandshäuser mit 7,19 Prozent am stärksten. Mit
deutlichem Abstand folgen Neubauhäuser, deren Preise innerhalb eines
Jahres um 4,55 Prozent zunehmen. Eigentumswohnungen verteuern sich im
gleichen Zeitraum um 2,19 Prozent.

Bewertung und Prognose:

Die Nachfrage nach Sachwerten wie Wohnimmobilien ist ungebrochen.
Dies zeigt sich unter anderem darin, dass sowohl die Preise für
bestehende und neue Häuser als auch die für Eigentumswohnungen
steigen. Im Dezember nähern sich die einzelnen Segmentarten
hinsichtlich ihres Niveaus einander an. Die Segmentschere beginnt
sich zu schließen. Denn indem der Teilindex für Bestandshäuser
derzeit die höchste Wachstumskraft besitzt und steil ansteigt,
verringert sich der Abstand zu Wohnungen und Neubauhäusern. Die
historisch niedrigen Bauzinsen forcieren den Trend zum Betongold.
Neben der sicheren Wertanlage stellen Wohnimmobilien zunehmend einen
Teil der privaten Altersvorsorge dar. Denn auf Tages- und
Festgeldkonten sinken aufgrund der niedrigen Zinsen die Sparerträge.




In Ballungszentren und wirtschaftlichen Agglomerationen wird die
Nachfrage nach Wohnraum anhalten. Der Preisanstieg kann sich jedoch
verlangsamen, da aufgrund des erhöhten Neubauvolumens mehr Wohnungen
dem Markt zugeführt werden.

Die EPX-Preisindizes im Detail:

Gesamtindex: Stark steigend

Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
Dezember 2012 109,51 + 1,10 %
November 2012 108,31 + 0,47 %
Oktober 2012 107,81 + 1,02 %

Im Dezember zieht der EPX-Gesamtindex deutlich um 1,10 Prozent an
und erklimmt mit 109,51 Zählern einen neuen Höchstwert. Dieser dritte
Anstieg in Folge ist mehr als doppelt so hoch als der des Vormonats.
Auf Jahressicht steigt der Index um 4,57 Prozent.

Eigentumswohnungen ("apartments"): Stark steigend

Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
Dezember 2012 107,79 + 1,59 %
November 2012 106,10 - 0,92 %
Oktober 2012 107,09 + 0,92 %

Unter den Segmentarten verzeichnet der Teilindex für
Eigentumswohnungen die unruhigste Bewegung. Das Schwanken zwischen
Auf- und Abwärtstrend ist hier wesentlich stärker ausgeprägt als bei
neuen und bestehenden Häusern. Im Dezember steigen die Preise für
Eigentumswohnungen in Deutschland um 1,59 Prozent und gleichen somit
den starken Rückgang des Vormonats mehr als aus. Aktuell liegt der
Zählerstand bei 107,79 Punkten. Erstmals seit drei Monaten stehen
auch auf Dreimonatssicht die Zeichen auf Wachstum. Eigentumswohnungen
sind im Vergleich zur Situation vor drei Monaten im Dezember 1,58
Prozent teurer, auf Jahressicht sogar 2,19 Prozent.

Neue Ein- und Zweifamilienhäuser ("newhomes"): Leicht steigend

Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
Dezember 2012 117,08 + 0,21 %
November 2012 116,84 + 0,34 %
Oktober 2012 116,44 + 0,39 %

Seit Mai 2011 befindet sich der Teilindex für neue Ein- und
Zweifamilienhäuser auf Wachstumskurs - nur im Februar 2012 gab es
kleine Unterbrechung dieses Trends. Im Dezember 2012 nimmt er um 0,21
Prozent zu und erzielt mit 117,08 Prozent einen neuen Rekordwert -
den höchsten Stand unter den Segmentarten.

Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser ("existinghomes"): Stark
steigend

Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
Dezember 2012 103,65 + 1,63 %
November 2012 101,99 + 2,10 %
Oktober 2012 99,89 + 1,89 %

Wie im Vormonat so setzt auch im Dezember der Teilindex für
bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser seinen deutlichen
Wachstumskurs fort. Mit 1,63 Prozent lässt die Dynamik etwas nach,
dennoch erreicht der Teilindex mit 103,65 Zählerpunkten seinen
höchsten Wert seit Erhebungsbeginn. Bestandshäuser verteuern sich nun
zum dritten Mal in Folge.

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung herunterladen:
www.bit.ly/11wjqik

Methodik der hedonischen EPX-Indizes

Die Europace AG betreibt mit der EUROPACE-Plattform den einzigen
unabhängigen Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Über EUROPACE werden rund zehn Prozent der Immobilienfinanzierungen
für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Die Hauspreis-Indizes
basieren auf tatsächlichen Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform
und werden monatlich durch die Hypoport AG errechnet. Der Gesamtindex
wird aus der gemittelten Summe der Einzelindizes gebildet.
Erläuterungen zur hedonischen Berechnungsmethodik siehe auch
www.europace.de/indizes.html.

Über die Europace AG

Die Europace AG betreibt mit dem internetbasierten
B2B-Finanzmarktplatz EUROPACE die größte deutsche
Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte
und Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt rund 200
Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und
Finanzvertrieben. Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich über
20.000 Transaktionen mit einem Geschäftsvolumen von bis zu 3 Mrd.
Euro über EUROPACE ab. Die Europace AG mit Sitz in Berlin ist eine
100%ige Tochtergesellschaft der Hypoport AG. Die Hypoport AG
beschäftigt über 500 Mitarbeiter und ist an der Deutschen Börse im
Prime Standard gelistet.



Pressekontakt:
Michaela Reimann
Leiterin Unternehmenskommunikation

Europace AG
Klosterstraße 71
D-10179 Berlin

Mobile: +49 (0) 151 / 58 04 - 1936
Tel.: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1936
Fax: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1999
E-Mail: michaela.reimann(at)europace.de

Internet: www.europace.de
Twitter: www.twitter.com/Europace

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Datum: 15.01.2013 - 09:56 Uhr
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