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Dieselpartikelfilter: Noch zirka 30 000 Nachrüstungen möglich

ID: 794634

(ots) - Noch zirka zehn Millionen Euro stehen laut Bundesamt
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in diesem Jahr für die
Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge mit Rußpartikelfilter zur
Verfügung. Damit lassen sich zirka 30 000 Nachrüstungen realisieren.
Daher rät das Kfz-Gewerbe allen Interessierten, sich möglichst rasch
um den Einbau eines Partikelfilters im Kfz-Meisterbetrieb zu kümmern.
Für alle Nachrüstungen, die 2013 durchgeführt und bis zum 15. Februar
2014 beim BAFA beantragt werden, erhalten die Antragsteller eine
Förderung von 260 Euro. Die Förderung endet, wenn die
bereitgestellten Gelder aufgebraucht sind. Der Fördertopf für 2013
enthielt 30 Millionen Euro. Die Summe wurde zu zwei Dritteln bereits
im vergangenen Jahr verausgabt.

Neben der Finanzspritze profitieren die Autobesitzer je nach
Wirkungsgrad des Filters von der freien Fahrt in viele Umweltzonen
und von der Wertsteigerung ihres Fahrzeugs. Gefördert werden
Umrüstungen in Pkw und leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen
Gesamtgewicht, die bis 31. Dezember 2006 beziehungsweise 16. Dezember
2009 zugelassen worden sind. Von Vorteil ist die Umrüstung der
Dieselfahrzeuge in einem Kfz-Meisterbetrieb, der auch
Abgasuntersuchungen (AU) durchführen darf. Dadurch entfällt die
kostenpflichtige und zusätzliche Vorstellung des Fahrzeugs bei einer
Überwachungsorganisation. Die AU-Werkstatt bescheinigt den Einbau zur
Vorlage für das Straßenverkehrsamt. Dort werden die Fahrzeugpapiere
entsprechend ergänzt. Diese Einbaubescheinigung ist für den
BAFA-Antrag notwendig. Zudem wird das nachgerüstete Dieselfahrzeug
einer besseren Schadstoffgruppe zugeordnet. Sie bestimmt die Farbe
der Feinstaubplakette. Die Kosten der Nachrüstung liegen je nach
Fahrzeug zwischen zirka 650 und zirka 1.500 Euro inklusive Einbau.
Der Förderantrag kann unter www.code.bafa.de/pmsf/ heruntergeladen




werden. Der Zuschuss fließt auf das Konto des Fahrzeughalters.



Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester(at)kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de

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Datum: 11.01.2013 - 12:54 Uhr
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