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Gemeinsam gegen den Welpenhandel! Initiative "Welpen sind keine Ware" will die europäische Hundemafia stoppen. (BILD)

ID: 791511


(ots) -
Aktionsbündnis rät: Kein Kauf von Welpen aus dem Internet, vom
Markt, aus dem Kofferraum eines Autos oder aus einem Zoogeschäft.

07. Januar 2013 - Mit der Initiative "Welpen sind keine Ware"
setzen sich der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), die
Tierschutzorganisation TASSO, Europas größtes Hundemagazin DOGS und
weitere Tierschutzorganisationen ab sofort gemeinsam gegen den
Welpenhandel ein. Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit und die
Politik auf das zunehmende Problem der Welpenmafia aufmerksam und die
drohenden Folgen bewusst zu machen. Das Zentrum der europäischen
Welpenproduktion befindet sich in Ost- und Südosteuropa. Von Polen
über die Ukraine und Rumänien bis Bulgarien werden unter schlimmsten
Bedingungen Welpen wie am Fließband gezüchtet, oft viel zu jung der
Mutter entrissen, um dann krank, unterernährt und meist ohne gültige
Impfungen Richtung Westen verschickt zu werden.

Drehscheibe für den Welpenvertrieb sind Belgien und die
Niederlande. Verlässliche Zahlen gibt es nicht. Der frühere
niederländische Landwirtschaftsminister Cees Veermann ging allerdings
davon aus, dass zwei Drittel der in seinem Land verkauften Hunde aus
osteuropäischen Produktionsstätten stammen. In Belgien soll der
Anteil sogar 80 Prozent betragen. Diese Länder bieten sich an, weil
z.B. in Holland jeder Tierarzt einen ausländischen Hundepass legal in
einen holländischen umschreiben kann. So gilt der Welpe dann nicht
mehr als Ostimport, sondern als Tier aus Holland und lässt sich
besser weiterverkaufen. Die lebende Fracht wird mit frischen Papieren
ausgestattet in andere europäische Länder wie Deutschland, aber auch
Frankreich, Italien oder sogar Spanien verschickt. Dabei gilt: Rund
die Hälfte der Billigtiere sind ernsthaft krank. Zudem leiden die
jungen Hunde häufig unter Sozialisierungsschäden.





Zum Start des Aktionsbündnisses zeigt DOGS die Hintergründe und
Ursachen des europäischen Welpenhandels auf und berichtet in der
heute erscheinenden Ausgabe 1/2013 ausführlich über das Thema. Zudem
liegt dem Lifestyle-Magazin für Hundefreunde der Aktions-Aufkleber
zur Initiative bei.

DOGS-Chefredakteur Thomas Niederste-Werbeck: "Da der freie
Warenverkehr in der EU oberstes Gebot hat, sind Politik und Justiz
beim Thema Welpenhandel bisher keine Hilfe. Unsere Initiative 'Welpen
sind keine Ware' setzt daher auf aufgeklärte Hundebesitzer.
Welpenkauf bei Billigheimern muss so geächtet werden wie früher das
Tragen von Pelzmänteln."

Das Aktionsbündnis "Welpen sind keine Ware" ruft Hundekäufer zu
Besonnenheit auf und gibt ihnen folgenden Leitfaden an die Hand:

Kein Kauf von Welpen aus dem Internet, vom Markt, aus dem
Kofferraum eines Autos oder aus einem Zoogeschäft.

Keine Spontankäufe von Hunden, erst recht nicht aus Mitleid.

Wer einen Welpen kauft, sollte sich immer das Muttertier zeigen
lassen und darauf achten, dass die Welpen nicht fremdeln.

Ein Züchter, der nicht genau wissen will, wo sein Hund hinkommt,
hat kein Vertrauen verdient.

Seit 2011 gibt es die Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel. Mit der
Initiative "Welpen sind keine Ware" bringt diese Arbeitsgemeinschaft
nun noch mehr führende Organisationen, Vereine, Experten und Medien
zum gemeinsamen starken Handeln zusammen. Weitere Mitglieder neben
dem VDH, Tasso und DOGS sind der Bund gegen Missbrauch der Tiere, die
Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz und die Gesellschaft für
Tierverhaltensmedizin und -therapie. Mehr Informationen unter:
www.wuehltischwelpen.de

Weitere Informationen zum Thema und Bildmaterial senden wir auf
Anfrage gern zu.

Über DOGS

DOGS ist das Lifestyle-Magazin für Hundefreunde - einzigartig auf
dem deutschen Markt. Es handelt von der Beziehung zwischen Mensch und
Hund. Die exklusive Themenmischung verbindet Emotion und Wissen auf
höchstem Niveau: Geschichten aus der Welt der Vierbeiner,
Spaziergänge mit prominenten Hundebesitzern, Reise- und
Lifestyle-Reportagen sowie viel Wissenswertes über Erziehung,
Verhalten und Psychologie. Einzigartige Bildstrecken von
internationalen Fotografen und außergewöhnliche Illustrationen
vermitteln ein neues, oft überraschendes Image von Hunden und geben
dem Magazin seinen besonderen Charakter. DOGS erscheint sechs Mal im
Jahr und kostet 5,50 Euro.



Pressekontakt:
G+JLIFE
Leitung PR/Kommunikation
Petra Rulsch
Am Baumwall 11
20459 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 / 37 03 - 55 04
E-Mail: rulsch.petra(at)guj.de
www.dogs-magazin.de
www.guj.de


G+J LIFE
Referentin PR/Kommunikation
Verena Steinkamp
Am Baumwall 11
20459 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 / 37 03 - 24 77
E-Mail: steinkamp.verena(at)guj.de
www.dogs-magazin.de
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Datum: 07.01.2013 - 09:04 Uhr
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