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Handys werden zu selten gereinigt

ID: 790615

(PresseBox) - .
- Nur jeder Vierte säubert sein Mobiltelefon regelmäßig
- Jeder Siebte ekelt sich davor, fremde Handys zu benutzen
- BITKOM gibt Tipps zur Pflege von Handys
Ob jung oder alt, Frau oder Mann, Ost oder West: Die Deutschen vernachlässigen die Pflege ihrer Handys. Nur gut jeder vierte Handybesitzer (27 Prozent) reinigt die Oberfläche seines Mobilfunkgerätes bewusst und intensiv. Knapp die Hälfte (49 Prozent) säubert es nur gelegentlich und flüchtig, etwa durch Abwischen an der Kleidung. Jeder Achte reinigt sein Mobilfunkgerät nie. Nicht einmal jeder fünfzigste Handybesitzer säubert sein Gerät wöchentlich. Das ergab eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. "Handys, insbesondere Smartphones, sollten regelmäßig gereinigt und gepflegt werden", sagt BITKOM-Experte Bernd Klusmann. "Das ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Handys können Keime übertragen, und gerade jetzt in der Erkältungszeit ist eine regelmäßige Reinigung von Displays und Tastaturen sinnvoll." Touchscreens seien zwar sehr robust, sonst würden sie der tagtäglichen direkten Beanspruchung nicht standhalten. Doch bereits mit den ersten Berührungen verliert der Touchscreen seine Sauberkeit. Klusmann: "Schweiß und Fett setzen sich in winzigen Kratzern ab, die selbst bei sachgemäßer Bedienung der Handys entstehen."
Laut Umfrage ekelt sich mehr als jeder siebte Deutsche (15 Prozent) davor, das Mobiltelefon anderer Leute zu benutzen - Frauen (18 Prozent) häufiger als Männer (13 Prozent). Umgekehrt haben 18 Prozent aller Deutschen grundsätzlich keinen Ekel davor, Handys fremder Personen zu nutzen. Knapp zwei Drittel sagen, bei dieser Frage sei für sie weniger das Handy als vielmehr das Erscheinungsbild des Handy-Besitzers entscheidend.
Der BITKOM gibt Tipps zur Reinigung und Pflege von Handys, speziell Smartphones:
Keine scharfen Reinigungsmittel
Auch wenn es naheliegend erscheint, Handys mit einem Glasreiniger zu säubern: Scharfe Reinigungsmittel sind nicht geeignet, die Oberfläche eines Touchscreens zu reinigen. Alkohole, Spülmittel und Seifenlaugen können langfristig die fettabweisende Oberfläche der Geräte beschädigen und so ihre Bedienbarkeit beeinträchtigen. Elektronische Geräte sollten grundsätzlich nicht mit Wasser in Berührung kommen: Eindringende Feuchtigkeit kann elektronische Schaltkreise korrodieren lassen und ein Handy nachhaltig beschädigen.




Desinfektion schützt vor Keimen und Pilzen
Alkohol desinfiziert und eignet sich generell für den Kampf gegen Keime. Doch er greift die fettabweisende Oberfläche der Handys an und sollte möglichst selten verwendet werden. Besser geeignet sind spezielle Hygienesprays mit einer keimabtötenden, antibakteriellen Wirkung. Sprays zum Desinfizieren gibt es ab rund 2 Euro, beispielsweise in Drogerien, im Fachhandel oder in Apotheken.
Touchscreen trocken reinigen
Für die alltägliche Pflege des Telefons eignen sich ebenfalls Reinigungstücher für Monitore und andere elektronische Geräte. Diese Tücher gibt es beispielsweise im Fachhandel. Zur Not lassen sich auch Brillenputztücher aus Mikrofaser verwenden. Mikrofaser nimmt selbst in trockenem Zustand Fettschmutz auf. Bei der Trockenreinigung sollte man allerdings darauf achten, dass sich keine groben Partikel auf dem Touchscreen befinden: Sie können beim Reiben Kratzer hinterlassen.
Verschmutzung vermeiden
Der beste Schutz gegen verschmutze Handyoberflächen besteht darin, Verschmutzungen zu vermeiden. Als größte Schmutz- und Bakterienquelle gelten Mahlzeiten, die während des Telefonierens eingenommen werden. Zurückbleibende Essensreste begünstigen das Wachstum von Keimen. Wissenschaftler haben zudem Spuren von Handcremes und Schminke als Nährboden für Krankheitskeime entdeckt.
Außerdem sollte das Telefon nicht in Toiletten oder öffentlichen Waschräumen genutzt werden. Dort befinden sich viele Krankheitserreger in der Luft. Das Gleiche gilt für staubige oder schmutzige Umgebungen.
Displayschutzfolien schützen vor Kratzern
Wer seinen Touchscreen neuwertig halten möchte, sollte nach dem Kauf eine professionelle Displayschutzfolie aufziehen. Sie ist kaum zu erkennen, haftet ohne Kleber und schützt das Handy ähnlich wie die Einschlagfolie ein Buch. Die Folie verhindert das Verkratzen der Oberfläche und reduziert die Ablagerungsmöglichkeit von Keimen.
Regelmäßig die Hände waschen
Trotz aller Warnungen gilt: Die Keimbelastung selbst muss nicht zu Erkrankungen führen. Regelmäßiges, intensives Händewaschen schützt am besten vor Erkältungen, Grippe und anderen Krankheiten.
Methodik: Das Marktforschungsinstitut Aris befragte im Auftrag des BITKOM 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland, darunter 891 Handybesitzer. Die Befragung ist repräsentativ.

Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.

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Datum: 03.01.2013 - 13:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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Telekommunikation


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