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Fälscher-Markt verschiebt sich von Italien nach England

ID: 787837

(ots) - Immer mehr Fälschungen kommen aus England statt wie
bisher aus Italien. Zu diesem Ergebnis kommt die Aktion gegen
Produktpiraterie von Tecnolumen. Im Kampf gegen illegale Kopien hat
die Bremer Leuchtenmanufaktur zu einer ungewöhnlichen Maßnahme
gegriffen: Besitzer einer Fälschung der berühmten
Wagenfeld-Bauhausleuchte konnten diese kostenlos gegen das Original
eintauschen. Ergebnis: Über 100 Besitzer einer Fälschung meldeten
sich, 64 schickten ihre Raubkopien ein und 59 wurden kostenlos
eingetauscht. "Die Aktion hat deutlich gezeigt: Produktpiraterie im
Einrichtungshandel ist ein Problem, es gibt zahlreiche illegale
Kopien", bilanziert Tecnolumen-Geschäftsführer Carsten Hotzan.

Ziele der Umtauschaktion: sich gegen Produktpiraten zur Wehr
setzen, das Bewusstsein für die Auswirkungen von Fälschungen stärken
und die Fälscher dingfest machen. "Zwar werden nahezu alle
Fälschungen in China produziert, die Auftraggeber sitzen aber in
Italien und zunehmend in England", erklärt Hotzan. Dies belegen auch
die eingereichten Raubkopien. "Die gefälschten Leuchten der letzten
zwölf Monate stammen überwiegend aus England. In maximal zwei Jahren
wird sich der Fälscher-Markt in Europa komplett von Italien nach
England verschoben haben."

Die meisten Besitzer einer Fälschung erklärten, diese aus
Unwissenheit erworben zu haben. Einige Teilnehmer gaben aber ganz
offen und ehrlich zu, dass sie ganz bewusst eine Fälschung gekauft
haben - aus Preisgründen. "Schön war aber zu hören, dass sie durch
die Aktion ins Grübeln geraten sind und verstanden haben, dass mit
dem Original noch echte Handarbeit und Werterhalt eines
Design-Klassikers verbunden ist", so Hotzan. Für mittelständische
Unternehmen wie Tecnolumen ist Produktpiraterie existenzbedrohend.
"Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für




unsere Leuchten noch produzieren können", erklärt Hotzan. "Gerade hat
wieder eine Glasbläserei geschlossen, mit der wir seit 30 Jahren
zusammengearbeitet haben." Nach Schätzungen des Instituts der
deutschen Wirtschaft entfallen in Deutschland 70.000 Arbeitsplätze
durch Produktpiraterie.

Ausführliche Informationen unter www.no-fake.info.



Pressekontakt:
Manon Dunkel
schönknecht : kommunikation
040/30382670
m.dunkel(at)schoenknecht-kommunikation.de

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Datum: 21.12.2012 - 14:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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