InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

BDI zum Monitoring-Bericht der Bundesregierung

ID: 786246

(ots) - BDI zum Monitoring-Bericht der Bundesregierung:
"Wichtige, aber noch nicht ausreichende Faktenbasis"

- Unternehmer und Verbraucher brauchen kontinuierliche Klarheit
- Monitoring weiterentwickeln, Datengrundlage verbessern
- Steigende Energiekosten werden immer mehr zum Standortnachteil

78/2012

19. Dezember 2012

"Mit dem Monitoring-Bericht liefert die Bundesregierung eine
wichtige, aber noch nicht ausreichende Faktenbasis. Ein nach vorne
gerichtetes Projektmanagement, eine Art Navigationssystem, ist neben
einer rückblickenden Betrachtung für den Erfolg der Energiewende
notwendig." Das erklärte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber am
Mittwoch in Berlin anlässlich des Monitoring-Berichts der
Bundesregierung zur Energiewende.

"Unternehmen und Verbraucher benötigen kontinuierliche Klarheit
über Ziele, Maßnahmen, Verlauf, Chancen und Risiken der Energiewende.
Deshalb muss die Bundesregierung den Monitoring-Prozess verbessern",
forderte Kerber.

In einigen Bereichen gebe es methodische Probleme und eine zu
verbessernde Datengrundlage. Dazu zählten Grundlagen für die
Bewertung der gesamtwirtschaftlichen Effekte der Energiewende und die
Definition der Versorgungssicherheit.

Der BDI hat einen Monitoring-Bericht seit Beginn der Energiewende
eingefordert. Mit eigenen Studien hat er sich frühzeitig und
konstruktiv an diesem Prozess beteiligt. "Die deutsche Industrie wird
sich weiterhin und im Dialog mit der Bundesregierung engagieren und
ihr Know-how einbringen", kündigte Kerber an.

Angesichts der prognostizierten Kostensteigerungen stelle sich die
Frage, inwieweit die deutsche Industrie wettbewerbsfähig bleiben
kann. "Der Monitoring-Bericht nennt richtigerweise die Notwendigkeit
eines 'Level Playing Fields' für deutsche Unternehmen. Wir erwarten,




dass diese Einsicht auch in anstehenden Gesetzvorhaben
Berücksichtigung findet", sagte Kerber.

"Wir verfolgen mit Sorge, dass in den USA die Preise für Gas und
Strom in den letzten vier Jahren gesunken sind, während sie bei uns
steigen. Dies stärkt den Standort Nordamerika, der als direkter
Konkurrent bei vielen Produkten im Weltmarkt auftritt." Der nächste
Monitoring-Bericht müsse diesen Trend berücksichtigen.



Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse(at)bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  BVR: Wirtschaft nimmt nach Jahreswechsel wieder an Fahrt auf Luxusuhren für 750 Millionen Euro online: Chrono24.de / Gewinnspiel für neue Nutzer - Luxusuhren kaufen und verkaufen seit 2003
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.12.2012 - 11:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 786246
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Handel


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 95 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"BDI zum Monitoring-Bericht der Bundesregierung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

BDI Bundesverband der Dt. Industrie (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von BDI Bundesverband der Dt. Industrie



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.218
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 132


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.