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Neues Reifen-Label kommt an: Fast jeder zweite deutsche Autofahrer bewertet die Kennzeichnung als sehr sinnvoll

ID: 780921

(ots) - Die im November 2012 in Kraft getretene
Kennzeichnungs-Verordnung für Autoreifen wird von deutschen
Autofahrern positiv angenommen. Die Ende 2011 eingeführte
Effizienz-Kennzeichnungs-Verordnung für Neuwagen wird dagegen
deutlich kritischer beurteilt. Das zeigt die aktuelle Welle der
Online-Verbraucherbefragung "Autofahrer-Barometer" der Zeitschrift
auto motor und sport (www.auto-motor-und-sport.de) und der Deutschen
Automobil Treuhand GmbH (DAT Deutschland, www.dat.de), in der die
Meinungen durchschnittlicher Autofahrer genauso abgebildet werden wie
die besonders Auto-Affiner.

Danach finden 43 Prozent der durchschnittlichen Autofahrer die
neue Kennzeichnungs-Verordnung für Autoreifen "sehr sinnvoll", 40
Prozent "bedingt sinnvoll" und nur lediglich 17 Prozent halten sie
für "gar nicht sinnvoll". Die Auto-Affinen stehen der neuen
Verordnung etwas distanzierter gegenüber, ein deutlich größeres
Ablehnungspotential ist in dieser Gruppe allerdings auch nicht zu
erkennen. 31 Prozent der Auto-Affinen halten die Verordnung für "sehr
sinnvoll", 19 Prozent für "gar nicht sinnvoll". Bei der Abfrage wurde
das Bewertungsschema des neuen Reifen-Labels kurz erläutert: Es
klassifiziert jeden Reifen hinsichtlich der drei Kriterien
Rollwiderstand, Nasshaftung und Geräuschentwicklung. Die
Bewertungsstufen reichen dabei von A (bester Wert) bis G
(schlechtester Wert).

Dieses Schema scheint für den Verbraucher deutlich
nachvollziehbarer zu sein als die Grundlage der vieldiskutierten
Effizienz-Kennzeichnungs-Verordnung für Neuwagen. Denn obwohl die
Effizienz-Kennzeichnung bereits Ende 2011 eingeführt wurde und die
Verbraucher deutlich mehr Zeit hatten, sich damit anzufreunden, wird
diese immer noch wesentlich kritischer gesehen.

Nur 23 Prozent der durchschnittlichen Autofahrer halten danach die




Effizienz-Kennzeichnungs-Verordnung für "sehr sinnvoll", unter den
besonders Auto-Interessierten sind es verschwindend geringe 16
Prozent. Dagegen hält mehr als ein Drittel der Auto-Affinen (35%) die
Verordnung für "gar nicht sinnvoll", unter den eher
durchschnittlichen Autofahrern sind es immer noch 28 Prozent. Als
etwa gleich groß erweist sich in beiden Gruppen die Fraktion der eher
Distanzierten: Jeweils rund 50 Prozent beurteilen die
Effizienz-Kennzeichnungs-Verordnung als "bedingt sinnvoll".

"Diese Werte zeigen, dass Autofahrer Orientierungshilfen in einem
immer komplexer werdenden Markt durchaus zu schätzen wissen. Um bei
Verbrauchern aber wirklich Beachtung zu finden, müssen sich
Empfehlungen zwingend auf klar definierte und vor allem
nachvollziehbare Kriterien stützen", kommentiert Markus Eiberger,
Leiter des Fachbereichs Research & Services, die Ergebnisse.

Studiensteckbrief

- Kooperationsprojekt der Deutschen Automobil Treuhand und der
Motor Presse Stuttgart
- Methode: zeitgleiche Online-Umfrage mit standardisiertem
Fragebogen
- Grundgesamtheiten: oNutzer von www.auto-motor-und-sport.de,
stellvertretend für überdurchschnittlich Auto-Affine oNutzer
der DAT-Online-Gebrauchtfahrzeugbewertung auf www.dat.de,
stellvertretend für den eher durchschnittlichen Autofahrer
- Rekrutierung: Einladung per Popup-Flash-Layer
- Netto-Teilnehmerzahl: 2.025 Teilnehmer
- Bearbeitungszeit: ca. 19 Minuten
- Feldzeit: 01. August bis 23. September 2012
- Durchführung: Marktforschung Motor Presse Stuttgart

Bildmaterial finden Sie im Downloadbereich unserer
Unternehmens-Website unter
http://www.motorpresse.de/de/presseservice/downloads/1080



Pressekontakt:
Motor Presse Stuttgart
Stefan Braunschweig
Unternehmenskommunikation
Leitung

Leuschnerstraße 1
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/182-1289
Fax: 0711/182-271289
Mobil: 0176/11182089
www.motorpresse.de

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Datum: 11.12.2012 - 11:20 Uhr
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