Wie krank war Adolf Hitler? / ZDF-Dokumentation präsentiert neue Forschungsergebnisse
(ots) - War Hitler manisch-depressiv und
medikamentenabhängig? Das behauptet der amerikanische
Psychiatrieprofessor Nassir Ghaemi. In der ZDF-Dokumentation
"Krankenakte Hitler" überprüfen Historiker und Mediziner, was an der
neuen These dran ist. Der Film wird am Dienstag, 27. November 2012,
20.15 Uhr, in der Reihe "Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs"
ausgestrahlt.
Die Frage nach dem Gesundheitszustand des Mannes, der einen
verbrecherischen Krieg vom Zaun brach und sechs Millionen Juden
ermorden ließ, beschäftigt Mediziner, Psychiater und Historiker seit
mehr als 60 Jahren. In der ZDF-Dokumentation werten Experten die
erhaltenen Krankenunterlagen Hitlers aus Archiven und Privatbesitz
aus, darunter auch den Nachlass seines Leibarztes Theodor Morell. In
amerikanischer Gefangenschaft gab dieser zu, Hitler 28 verschiedene
Substanzen verschrieben zu haben, darunter Opiate, Morphine und
Barbiturate. Anhand der Krankenunterlagen, zum Beispiel der EKGs,
überprüfen Mediziner in dem Film "Krankenakte Hitler" nach modernen
wissenschaftlichen Erkenntnissen auch, ob der Diktator in den letzten
Kriegsjahren latent vor dem Herzinfarkt stand oder an Parkinson litt.
Mit einem Film über den "Mythos Alpenfestung" geht am Dienstag, 4.
Dezember, 20.15 Uhr, die Reihe "Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs"
zu Ende.
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Datum: 23.11.2012 - 13:12 Uhr
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